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dimanche

All das geschieht - Eine szenische Lesung

All das geschieht - Eine szenische Lesung Altes Gymnasium Neuruppin, Am Alten Gymnasium 1-3, 16816 Neuruppin Billets

Credits: Nika Siegemund

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Altes Gymnasium Neuruppin, Neuruppin (DE)

Die Lesung All das geschieht zeigt den Briefwechsel von Hilde und Roland Nordhoff (1938–1942) und bietet Einblicke in das Leben im Nationalsozialismus.

Die Briefe von Hilde Laube und Roland Nordhoff bieten einen einzigartigen Einblick in das Leben während des Nationalsozialismus. Zwischen 1938 und 1942 schrieben sie sich über 4.000 Briefe und Postkarten, die ihre Gedanken, Zweifel und Gefühle in einer schwierigen Zeit widerspiegeln.
Diese persönlichen Aufzeichnungen sind besonders wertvoll\, da sie direkt aus der Kriegszeit stammen und uns helfen, das Leben der Menschen damals besser zu verstehen. Sie erzählen von der Auseinandersetzung mit antidemokratischen und rassistischen Ideen\, von den Herausforderungen des Krieges und von der Zensur, der ihre Briefe unterworfen waren.
All das geschieht, ein Briefwechsel zwischen Eheleuten zwischen 1938 und 1942, dargestellt als eine szenische Lesung.

Diese Lesung hilft uns, die heutige Zeit besser zu verstehen, in dem wir in die Vergangenheit schauen. Wir fragen uns: Warum finden Menschen undemokratische Ideen gut? Wie kommen sie zu rechten oder verschwörungstheoretischen Gedanken? Warum sind solche Erklärungen der Welt für manche Menschen attraktiv?

Deutschland hat in der eigenen Geschichte ein Beispiel für eine Zeit, in der viele

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Die Lesung All das geschieht zeigt den Briefwechsel von Hilde und Roland Nordhoff (1938–1942) und bietet Einblicke in das Leben im Nationalsozialismus.

Die Briefe von Hilde Laube und Roland Nordhoff bieten einen einzigartigen Einblick in das Leben während des Nationalsozialismus. Zwischen 1938 und 1942 schrieben sie sich über 4.000 Briefe und Postkarten, die ihre Gedanken, Zweifel und Gefühle in einer schwierigen Zeit widerspiegeln.
Diese persönlichen Aufzeichnungen sind besonders wertvoll\, da sie direkt aus der Kriegszeit stammen und uns helfen, das Leben der Menschen damals besser zu verstehen. Sie erzählen von der Auseinandersetzung mit antidemokratischen und rassistischen Ideen\, von den Herausforderungen des Krieges und von der Zensur, der ihre Briefe unterworfen waren.
All das geschieht, ein Briefwechsel zwischen Eheleuten zwischen 1938 und 1942, dargestellt als eine szenische Lesung.

Diese Lesung hilft uns, die heutige Zeit besser zu verstehen, in dem wir in die Vergangenheit schauen. Wir fragen uns: Warum finden Menschen undemokratische Ideen gut? Wie kommen sie zu rechten oder verschwörungstheoretischen Gedanken? Warum sind solche Erklärungen der Welt für manche Menschen attraktiv?

Deutschland hat in der eigenen Geschichte ein Beispiel für eine Zeit, in der viele Menschen antidemokratische und rassistische Ideen unterstützt haben: die Zeit des Nationalsozialismus. Das ist zwar lange her, aber es betrifft unsere Großeltern oder Urgroßeltern. Wir können und sollten daraus lernen.

In dieser Lesung kommen zwei Menschen aus der damaligen Zeit durch ihre Briefe zu Wort. Wir nennen sie Hilde Laube und Roland Nordhoff. Sie haben sich 1938 kennengelernt. Sie haben sich verliebt, später geheiratet und Kinder bekommen. Bis Anfang 1946 haben sie sich über 4.000 Briefe und Postkarten geschrieben. Diese Briefe sind alle noch er halten. Das ist besonders, denn oft sind Briefe aus Kriegszeiten verloren gegangen. Das lag daran, dass die Soldaten im Krieg die Briefe nicht immer sicher aufbewahren konnten.

 

 

Die Briefe von Hilde und Roland sind wichtig, weil sie uns viel über ihre Gefühle und Gedanken in dieser Zeit erzählen. Sie schreiben über das Leben im Krieg, ihren Glauben, ihre Meinung über „den Führer“ und ihre Zweifel. Sie erzählen auch, wie sie aus schlechten Stimmungen wieder herausgefunden haben. Diese Briefe sind anders als Erzählungen von Menschen, die erst später über diese Zeit sprechen. Die Briefe sind direkt aus der damaligen Zeit und deshalb sehr echt.

 

 

Man darf aber nicht vergessen, dass diese Briefe unter schwierigen Bedingungen geschrieben wurden. Es gab keine Geheimnisse in der Post, und die Menschen mussten damit rechnen, dass die Briefe von der Zensur gelesen wurden. Deshalb haben Hilde und Roland manchmal vorsichtiger geschrieben. Sie wussten nie genau, ob jemand ihre Briefe liest. Roland schreibt in einem Brief, dass bei seinen Kameraden manchmal Briefe nicht angekommen sind. Bei Hilde und Roland scheint es aber keine Probleme gegeben zu haben.

Ehrenamtliche Mitarbeiter:innen der Freien Altenarbeit Göttingen e.V. haben aus diesem umfangreichen Nachlass eine eindrucksvolle einstündige szenische Lesung All das geschieht gestaltet. Diese Lesung regt dazu an\, die gegenwärtigen gesellschaftlichen Entwicklungen zu reflektieren.

Hilde: Alexandra Madincea
Roland: Paul Weisman
Das Damals: Angela Hundsdorfer
Das Heute: Lennard Conrad
Moderation: Helene Weiß
Technik: Wolfgang Freese

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

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L'événement commence dans
2 jours
15 hrs
12 min
5 sec

Organisateur

Neuruppin bleibt bunt

Prévente

Eintritt Frei, Spenden erbeten

Total: XX.XX

Infos

Lieu:

Altes Gymnasium Neuruppin, Am Alten Gymnasium 1-3, Neuruppin, DE