Was bringt uns eigentlich zum Schreiben – oder zum Komponieren? Ist es eine erlesene Mischung aus Tee, Tabak, Winterlicht, Mittagsschlaf, Kölnisch Wasser und dem Rasieren mit einem Giletteapparat? Oder ist es vielleicht doch eher die Hoffnung auf ein stilles Zimmer, Zeit, Austausch – und eine Person, die daran glaubt, dass Kunst und Wissenschaft einander durchdringen können?
Petra Plättner war über zwanzig Jahre lang Referentin der Klasse der Literatur und Musik an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. Referentin – das klingt nach Tagesordnung und Protokoll. Aber wer Petra Plättner kennt, weiß, dass dieser Titel in ihrem Fall eine poetische Erweiterung braucht: Eine Referentin, die das Gewebe der Klasse mitgewebt hat – sorgsam, klug, mit sicherem ästhetischem Gespür. Eine Muse im besten Sinne: verbindend, ermöglichend, inspirierend.
Aus diesem Anlass gestalten die Mitglieder der Klasse der Literatur und Musik einen Abend für Petra Plättner – mit Texten und Musik. Sie geben Einblick in ihr eigenes, ganz persönliches Arsenal an Inspirationsquellen – zwischen Alltagsbeobachtung und ästhetischer Transzendenz, zwischen Flucht und Konzentration, zwischen Kollektiv und Einsamkeit.
Mit Jazzmusik des Bernd Lier Swing Ensemble und einer Einführung von Daniela Danz,
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Was bringt uns eigentlich zum Schreiben – oder zum Komponieren? Ist es eine erlesene Mischung aus Tee, Tabak, Winterlicht, Mittagsschlaf, Kölnisch Wasser und dem Rasieren mit einem Giletteapparat? Oder ist es vielleicht doch eher die Hoffnung auf ein stilles Zimmer, Zeit, Austausch – und eine Person, die daran glaubt, dass Kunst und Wissenschaft einander durchdringen können?
Petra Plättner war über zwanzig Jahre lang Referentin der Klasse der Literatur und Musik an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz. Referentin – das klingt nach Tagesordnung und Protokoll. Aber wer Petra Plättner kennt, weiß, dass dieser Titel in ihrem Fall eine poetische Erweiterung braucht: Eine Referentin, die das Gewebe der Klasse mitgewebt hat – sorgsam, klug, mit sicherem ästhetischem Gespür. Eine Muse im besten Sinne: verbindend, ermöglichend, inspirierend.
Aus diesem Anlass gestalten die Mitglieder der Klasse der Literatur und Musik einen Abend für Petra Plättner – mit Texten und Musik. Sie geben Einblick in ihr eigenes, ganz persönliches Arsenal an Inspirationsquellen – zwischen Alltagsbeobachtung und ästhetischer Transzendenz, zwischen Flucht und Konzentration, zwischen Kollektiv und Einsamkeit.
Mit Jazzmusik des Bernd Lier Swing Ensemble und einer Einführung von Daniela Danz, Vorsitzende der Klasse der Literatur und der Musik.
Organisation: Daniela Danz, Claudia Eder und Aglaia Schieke.
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