Die Wilhelm-Leuschner-Medaille ist die höchste Auszeichnung des Landes Hessen, die vom Ministerpräsidenten persönlich überreicht wird. Auch Straßen und Schulen sind nach Wilhelm Leuschner benannt. Wer aber war dieser Mann?
Wilhelm Leuschner war ein bedeutender Gewerkschafter, Politiker, hessischer Innenminister und später Widerstandkämpfer gegen den Nationalsozialismus. Als solcher war er Teil der Gruppe, die das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 plante. In einer neuen Regierung nach Hitlers Tod war Leuschner als Vizekanzler vorgesehen. Leuschner wurde gefangen genommen und am 29. September 1944 hingerichtet.
Um die Erinnerung an sein mutiges Wirken im Kampf für die Demokratie wachzuhalten, hat der Schauspieler Jan Uplegger eine szenische Inszenierung seiner Biographie entwickelt. Unterstützt wird er dabei von Yumiko Tsubaki an der Violine und Maria Hinze am Klavier.
Als Veranstalter*innen öffnen wir anschließend den Raum, diesen künstlerischen Blick in die Vergangenheit in ein politisches Hier und Heute zu übersetzen. Gemeinsam mit dem Schauspieler gibt es im Anschluss an das Stück die Möglichkeit, über Leuschner, sein Wirken und seine Relevanz für unser heutiges politisches Handeln zu diskutieren.
Die Vorstellung ist kostenfrei.
Eine Kooperation
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Die Wilhelm-Leuschner-Medaille ist die höchste Auszeichnung des Landes Hessen, die vom Ministerpräsidenten persönlich überreicht wird. Auch Straßen und Schulen sind nach Wilhelm Leuschner benannt. Wer aber war dieser Mann?
Wilhelm Leuschner war ein bedeutender Gewerkschafter, Politiker, hessischer Innenminister und später Widerstandkämpfer gegen den Nationalsozialismus. Als solcher war er Teil der Gruppe, die das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 plante. In einer neuen Regierung nach Hitlers Tod war Leuschner als Vizekanzler vorgesehen. Leuschner wurde gefangen genommen und am 29. September 1944 hingerichtet.
Um die Erinnerung an sein mutiges Wirken im Kampf für die Demokratie wachzuhalten, hat der Schauspieler Jan Uplegger eine szenische Inszenierung seiner Biographie entwickelt. Unterstützt wird er dabei von Yumiko Tsubaki an der Violine und Maria Hinze am Klavier.
Als Veranstalter*innen öffnen wir anschließend den Raum, diesen künstlerischen Blick in die Vergangenheit in ein politisches Hier und Heute zu übersetzen. Gemeinsam mit dem Schauspieler gibt es im Anschluss an das Stück die Möglichkeit, über Leuschner, sein Wirken und seine Relevanz für unser heutiges politisches Handeln zu diskutieren.
Die Vorstellung ist kostenfrei.
Eine Kooperation zwischen dem DGB Kreisverband Kassel, der Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen und dem Kulturzentrum Schlachthof.
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