Die Mediävistik gehört zu den Pionierinnen der digitalen Geisteswissenschaften. Anlässlich der Veröffentlichung des Themenhefts ›Schnittstelle Mediävistik – Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter‹ in der Zeitschrift ›Das Mittelalter‹ des Mediävistikverbands laden wir herzlich zur Vorstellung des Bandes ein. Er widmet sich der computationell arbeitenden Mittelalterforschung in ihrer verbindungsstiftenden Funktion: als Schnittstelle zwischen Disziplinen, zwischen Digitalem und Analogem, zwischen heterogenen Forschungsgegenständen und vielfältigen methodischen Zugängen. Die versammelten Beiträge zeigen, wie digitale Verfahren und vernetzte Daten neue Perspektiven auf vormals isolierte Quellen eröffnen und disziplinübergreifende Erkenntnisprozesse anstoßen. Entstanden ist das Themenheft aus einer Initiative des DFG-Netzwerks ›Offenes Mittelalter‹.
Die Herausgeberinnen freuen sich, gemeinsam mit dem Akademiezentrum für Mittelalter und Frühe Neuzeit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz sowie der Jungen Akademie, Interessierte in die Akademie einzuladen. Zwei Impulsvorträge zum methodischen und forschungsorientierten Einsatz von Linked-Open-Data-Verfahren und eine Präsentation des Hefts geben Einblicke in die Inhalte und Hintergründe der
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Die Mediävistik gehört zu den Pionierinnen der digitalen Geisteswissenschaften. Anlässlich der Veröffentlichung des Themenhefts ›Schnittstelle Mediävistik – Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter‹ in der Zeitschrift ›Das Mittelalter‹ des Mediävistikverbands laden wir herzlich zur Vorstellung des Bandes ein. Er widmet sich der computationell arbeitenden Mittelalterforschung in ihrer verbindungsstiftenden Funktion: als Schnittstelle zwischen Disziplinen, zwischen Digitalem und Analogem, zwischen heterogenen Forschungsgegenständen und vielfältigen methodischen Zugängen. Die versammelten Beiträge zeigen, wie digitale Verfahren und vernetzte Daten neue Perspektiven auf vormals isolierte Quellen eröffnen und disziplinübergreifende Erkenntnisprozesse anstoßen. Entstanden ist das Themenheft aus einer Initiative des DFG-Netzwerks ›Offenes Mittelalter‹.
Die Herausgeberinnen freuen sich, gemeinsam mit dem Akademiezentrum für Mittelalter und Frühe Neuzeit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz sowie der Jungen Akademie, Interessierte in die Akademie einzuladen. Zwei Impulsvorträge zum methodischen und forschungsorientierten Einsatz von Linked-Open-Data-Verfahren und eine Präsentation des Hefts geben Einblicke in die Inhalte und Hintergründe der Beiträge. Im Anschluss besteht bei einem kleinen Empfang mit Fingerfood Gelegenheit zum Austausch.
PROGRAMM
16.45 Ankommen
17.00 Begrüßung
17.15 Linnaea Söhn und Jonatan Jalle Steller (Mainz): LOD.ACADEMY: Linked Open Data in der Akademienforschung
17.45 Philipp Schneider (Berlin): Datafizierung und mediale Transformation analoger Beschreibungssysteme. Das Beispiel der Modellierung heraldischer Quellen mit der Digital Heraldry Ontology
18.15 Hannah Busch (Köln), Karoline Döring (Salzburg) und Luise Borek (Mainz): Vorstellung des Themenhefts
Im Anschluss gibt es einen kleinen Empfang im Foyer.
Die Buchpräsentation ist eine Veranstaltung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz in Zusammenarbeit mit dem Akademiezentrum für Mittelalter und Frühe Neuzeit (AMZ) sowie der Jungen Akademie | Mainz.
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