Kurzweilige informative Führung (2,5 Std.) durch die 1927-29 erbaute Römerstadt am nördlichen Frankfurter Stadtrand und ihre Einordnung in die Moderne Architektur der 20er Jahre, die Zeitgeschichte und die Entwicklung der Gartenstädte.
An der Nidda entstand in zwei Jahren standardisierter Wohnungsbau mit 1.220 Wohneinheiten unter Leitung von Ernst May nach Plänen von Architekt Carl-Hermann Rudloff u.a. Bauhaus Koryphäen aus Dessau. Die als Trabantenstadt konzipierte Römerstadt, eine bis heute beispielhafte Wohnsiedlung, bietet einen Katalog voller Standardbausteine für qualitatives Wohnen mit Identität und individuellen Nischen – im Innen- wie im Außenraum. Es ist die erste voll elektrifizierte Wohnsiedlung Deutschlands mit Reihen-, Mehrfamilien- und Torhäusern im Stil der Neuen Sachlichkeit (Moderne) und von Leberecht Migge und Max Bromme gestalteten Gärten und Wegen.
Weiterfahrt zum Riedberg mit Besichtigung eines zeitgenössischen Wohnblocks des Schweizer Architekturbüros Atelier 5 aus Bern. Mehr Information