Nach 2018 kehrt Walid Raad an das Zürcher Theater Spektakel zurück, dieses Mal mit der Ausstellung «Cotton Under My Feet (The Zurich Chapter)» und der durch die Ausstellung führenden Performance-Tour «Two Drops Per Heartbeat» im Kunsthaus Zürich. Raad arbeitet seit über zwanzig Jahren zwischen der bildenden und der darstellenden Kunst. Er wurde mit zahlreichen internationalen Kunstpreisen ausgezeichnet und hat auf grossen internationalen Kunstausstellungen wie der documenta 11 und 13, verschiedenen Biennalen und in musealen Einzelausstellungen wie seiner umfassenden Retrospektive im MoMA im Jahr 2015 ausgestellt. Walid Raad ist Professor für Fotografie am Bard College in Annandale-on-Hudson, in New York, USA. 1989 begann Raad sein Langzeit-Kunstprojekt mit dem Titel «The Atlas Group (1989-2004)», um die zeitgenössische Geschichte des Libanon zu erforschen und zu dokumentieren, mit besonderem Schwerpunkt auf den Libanonkriegen. In seiner Arbeit untersucht er u. a., wie sich Gewalt auf Körper, Geist, Kunst und Tradition auswirkt. Neben seiner Museumsarbeit engagiert er sich in verschiedenen Initiativen wie «Gulflabour», die sich dafür einsetzt, dass die Rechte von Wanderarbeitern beim Bau von Museen wie dem Guggenheim und dem Louvre in Abu Dhabi geschützt werden. Walid Raad...
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Nach 2018 kehrt Walid Raad an das Zürcher Theater Spektakel zurück, dieses Mal mit der Ausstellung «Cotton Under My Feet (The Zurich Chapter)» und der durch die Ausstellung führenden Performance-Tour «Two Drops Per Heartbeat» im Kunsthaus Zürich. Raad arbeitet seit über zwanzig Jahren zwischen der bildenden und der darstellenden Kunst. Er wurde mit zahlreichen internationalen Kunstpreisen ausgezeichnet und hat auf grossen internationalen Kunstausstellungen wie der documenta 11 und 13, verschiedenen Biennalen und in musealen Einzelausstellungen wie seiner umfassenden Retrospektive im MoMA im Jahr 2015 ausgestellt. Walid Raad ist Professor für Fotografie am Bard College in Annandale-on-Hudson, in New York, USA. 1989 begann Raad sein Langzeit-Kunstprojekt mit dem Titel «The Atlas Group (1989-2004)», um die zeitgenössische Geschichte des Libanon zu erforschen und zu dokumentieren, mit besonderem Schwerpunkt auf den Libanonkriegen. In seiner Arbeit untersucht er u. a., wie sich Gewalt auf Körper, Geist, Kunst und Tradition auswirkt. Neben seiner Museumsarbeit engagiert er sich in verschiedenen Initiativen wie «Gulflabour», die sich dafür einsetzt, dass die Rechte von Wanderarbeitern beim Bau von Museen wie dem Guggenheim und dem Louvre in Abu Dhabi geschützt werden. Walid Raad spricht mit Matthias von Hartz über die Entstehung der Ausstellung und Performance im Kunsthaus sowie über die Sammlungen von Thyssen Bornemisza und gibt Einblicke in ältere Werke.
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