Das Herbstkonzert 2024 des Kammerorchesters Kloten widmet sich ganz der Musik Robert Schumanns. Im Kontrast stehen ein Spätwerk und ein Frühwerk Schumanns.
Der erste Teil bildet das Violinkonzert von Schumann. Das Violinkonzert in d-moll war das letzte Orchesterwerk Robert Schumanns und entstand auf Anregung des jungen Violinvirtuosen Joseph Joachim. Das Werk wurde aber erst 1937 uraufgeführt, 84 Jahre nach seiner Vollendung. Lesen Sie mehr über die Gründe der verzögerten Uraufführung im Programmheft am Konzert selber.
Das Violinkonzert wird im Konzert des Kammerorchester Kloten vom Dirigenten vom Orchester selbst- François Girard-Garcia- interpretiert und von der Violine aus auch dirigiert.
Im zweiten Teil des Konzertes erklingt Schumanns erste Sinfonie. Sie ist des Komponisten erstes Orchesterwerk. Sie wurde inspiriert von einem Frühlingsgedicht von Adolf Böttgers, daher der Beiname „Frühlingssinfonie“. Schumann liebte den Frühling und der fröhliche Grundcharakter der Jahreszeit durchzieht musikalisch das ganze Werk.
