Auf einen Blick:
Wann: Samstag, den 28. Juni 2025 um 19:00 Uhr
Wo: Marienkirche Reutlingen
Wer: Daniel Schmahl und Matthias Zeller
Was: „Midsommardröm“ - Nordische Klangmagie für Trompete und Orgel
Im Einzelnen:
„MIDSOMMARDRÖM“ -
Magisches Skandinavien!
Tiefe, weite Täler; großflächige Farben, Mitternachtssonne samt Elfen und Trolle. Zauber und Melancholie. Die Musik skandinavischer Komponisten spiegelt diese Stimmungen wider. Trompeter Daniel Schmahl erfüllt sich einen lang gehegten Traum diese „nordische Klangmagie“ zu zelebrieren. Der warme Sound seines Flügelhorns „singt“ einige der berühmtesten Lieder zu „Midsommar“ als auch Themen von Edvard Grieg. Orgelimprovisationen von Matthias Zeller, Finalist verschiedener Improvisationswettbewerbe, verrücken den Zuhörer in andere Zeiten und Welten. Zusammengebunden wird der Spannungsbogen mit den nordisch-schwebenden Phrasen, über die dunkle Melancholie und Kraft, bis zur Musik des berühmtesten zeitgenössischen Komponisten Islands: Olafur Arnalds! Ein Programm mit großem Atem, berührendem Klang und dieser intensiv melancholichen
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Auf einen Blick:
Wann: Samstag, den 28. Juni 2025 um 19:00 Uhr
Wo: Marienkirche Reutlingen
Wer: Daniel Schmahl und Matthias Zeller
Was: „Midsommardröm“ - Nordische Klangmagie für Trompete und Orgel
Im Einzelnen:
„MIDSOMMARDRÖM“ -
Magisches Skandinavien!
Tiefe, weite Täler; großflächige Farben, Mitternachtssonne samt Elfen und Trolle. Zauber und Melancholie. Die Musik skandinavischer Komponisten spiegelt diese Stimmungen wider. Trompeter Daniel Schmahl erfüllt sich einen lang gehegten Traum diese „nordische Klangmagie“ zu zelebrieren. Der warme Sound seines Flügelhorns „singt“ einige der berühmtesten Lieder zu „Midsommar“ als auch Themen von Edvard Grieg. Orgelimprovisationen von Matthias Zeller, Finalist verschiedener Improvisationswettbewerbe, verrücken den Zuhörer in andere Zeiten und Welten. Zusammengebunden wird der Spannungsbogen mit den nordisch-schwebenden Phrasen, über die dunkle Melancholie und Kraft, bis zur Musik des berühmtesten zeitgenössischen Komponisten Islands: Olafur Arnalds! Ein Programm mit großem Atem, berührendem Klang und dieser intensiv melancholichen nordischen Tiefe, die direkt das Herz der Zuhörer erreicht. Midsommardröm!
Die Akteure:
Daniel Schmahl - Trompete & Flügelhorn
Der aus einer Musikerfamilie stammende Trompeter ist der jüngste Sohn von einem der bedeutendsten deutschen Sologeiger der Nachkriegszeit - Gustav Schmahl. Sein Vater entfachte in ihm schon in seiner frühen Kindheit das Feuer für die Musik und so spielte er Geige, Fagott, Klavier und nahm Gesangsunterricht. Mit 16 Jahren entdeckte er bei einem Konzert von Ludwig Güttler seine Leidenschaft für die Trompete und studierte daraufhin in Berlin und Weimar. Zugleich absolvierte Daniel Schmahl Meisterkurse unter anderem bei Prof. Malte Burba, Ludwig Güttler, Håkan Hardenberger sowie dem Ensemble „German Brass“. 1999 gab er sein Debüt als Solist mit der Neubrandenburger Philharmonie. In nur wenigen Jahren ist es ihm gelungen, sich national und international auf den bedeutendsten Musikfestivals und Konzertpodien zu etablieren.
Daniel Schmahl genießt einen herausragenden Ruf als einer der gefragtesten Trompeter seiner Generation und leidenschaftlicher Interpret eines breitgefächerten Repertoires von der Barockzeit bis zur Gegenwart. Als Solist und Kammermusiker führten ihn zahlreiche Konzerte in die Konzertsäle bedeutender Orchester darunter die Berliner Philharmonie und die Philharmonie St. Petersburg, das Konzerthaus Berlin, den Bachfestivals in Leipzig, Arnstadt, Würzburg, Chișinău und das Musikfest Stuttgart sowie Bachs heiliger Halle, der Thomaskirche Leipzig. 2014 ging einer seiner Kindheitsträume in Erfüllung: Auf Einladung des Leipziger Bachfestivals spielte er zusammen mit seinem Ensemble das Open Air-Konzert auf dem Leipziger Marktplatz vor 3500 begeisterten Zuhörern!
2006 veröffentlichte er seine Debüt-CD „back to bach“ – mit Kompositionen von Klassik und Romantik bis zum Tango von Astor Piazzolla und Jazz von Miles Davis sowie Kenny Dorham. 2012 folgte dann beim Label „Querstand“ sein zweites Album „Chattin` with Bach“ (Platz 3 der Hooolp Klassik Charts). Daniel Schmahl gilt als einer der Grenzgänger zwischen Alter Musik, früher Moderne und dem Jazz, der nach ungewöhnlichen Interpretationsmöglichkeiten sucht und musikalisch neue Wege beschreitet. (daniel-schmahl.de)
„...Daniel Schmahl erwies sich von Anfang an absolut auf der Höhe der Zeit, formte einen wunderbar ausgewogenen, schlanken Ton, musizierte sehr beweglich, technisch brilliant. Bei der Air aus der der 3. Orchestersuite von Johann Sebastian Bach holte Daniel Schmahl selbstredend volle Punktzahl, denn mit diesem musikalischen Vollblut ging die warme Wintersonne im Saal auf, so rund, so weich, so strahlend der Ton...“ (Freie Presse Chemnitz)
„...fetzig, südamerikanisch angehaucht und manchmal von einer beinah quälenden Rasanz, als ob Seelen durchs Fegefeuer hasten – gemeistert aber mit einer Wahnsinnsmusikalität!“ (Rheinische Post)
Matthias Zeller - Orgel
Der aus dem vogtländischem Musikwinkel stammende Multiinstrumentalist beschäftigte sich schon früh mit den Klangmöglichkeiten der Orgel und der Improvisation auf ihr. Im Studium an der ehrwürdigen Leipziger Musikhochschule kamen wertvolle Anregungen durch Kompositionsunterricht, Jazzimprovisation und außereuropäischer Musik hinzu durch Lehrer wie Siegfried Thiele, Steffen Schleiermacher und z.B. Kurse bei Kamalesh Maitra. Diese musikalische Bandbreite führte zu Kompositionsaufträgen für die Halleschen Musiktage, das Bachfest Leipzig, das Ensemble Amarcord, das Fulldomfestival Jena oder auch Bühnenmusiken am Neuen Theater in Halle.
Auf der Orgel waren es Lehrer wie Hans Haselböck, Wolfgang Seiffen und Henri Houbart, die das Gespür für Form und Expressivität förderten. Bei Wettbewerben gelang es ihm mehrmals als Finalist zu bestehen, z.B. beim Improvisationswettbewerb Weimar und bei „Jazz and Churchorgan“ in Hannover unter Vorsitz von Barbara Dennerlein.
Seine Stummfilmimprovisationen an der Orgel sind legendär (u.a. an der einzigen am Originalstandort erhaltenen Stummfilmorgel im Berliner „Babylon“-Kino) und als Orgel-Highlight darf die Eröffnung des „Thüringer Orgelsommers“ 2012 in der Bachkirche Arnstadt bezeichnet werden, wofür er ein Konzert für 2 Orgeln und Percussion (unter seiner Mitwirkung) schrieb, was vom MDR aufgezeichnet und gesendet wurde.
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