"Hinreissende Musik, famoser Slapstick, Irrsinn, Hochleistungssport und die Hauptrolle spielt ein roter Vorhang!“ So jubelte die Jury des Schweizer Theatertreffens über dieses Stück. Natürlich zeigen wir Max Merkers Inszenierung, in der Heute und Gestern zu einer urkomischen Gegenwart verschmelzen, weiterhin in St.Gallen. Mehr erfahren Die Comedia dell’arte – die gute alte Zeit des Theaters. Kein Satz wurde auf der Bühne gesprochen, wenn er nicht lustig war, die Schauspieler:innen konnten sagen und machen, was sie wollten, und das Publikum kam mit einem einzigen Ziel zu den Vorstellungen: Divertimento! Doch dann trat einer auf, der es besser wusste: Carlo Goldoni, natürlich ein Jurist, schrieb seine Theaterstücke Wort für Wort nieder – und verlangte von den Schauspieler:innen, dass sie sie auswendig lernten. Che scandalo! Das berühmteste dieser damals neuen Stücke ist Der Diener zweier Herren . Eine turbulente Verwechslungskomödie rund um dem den immer hungrigen Diener Truffaldino, der sich aus Armut gezwungen sieht, zwei Jobs gleichzeitig anzunehmen. Schreiend komisch und gleichzeitig ein wildes Ringen mit dem bis heute ungezähmten Unbewussten des Theaters: ein grosses Fressen, ein Fest der Verstellung und des Spiels. Einfach gesagt Früher konnten die Schauspieler:innen auf der...
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"Hinreissende Musik, famoser Slapstick, Irrsinn, Hochleistungssport und die Hauptrolle spielt ein roter Vorhang!“ So jubelte die Jury des Schweizer Theatertreffens über dieses Stück. Natürlich zeigen wir Max Merkers Inszenierung, in der Heute und Gestern zu einer urkomischen Gegenwart verschmelzen, weiterhin in St.Gallen. Mehr erfahren Die Comedia dell’arte – die gute alte Zeit des Theaters. Kein Satz wurde auf der Bühne gesprochen, wenn er nicht lustig war, die Schauspieler:innen konnten sagen und machen, was sie wollten, und das Publikum kam mit einem einzigen Ziel zu den Vorstellungen: Divertimento! Doch dann trat einer auf, der es besser wusste: Carlo Goldoni, natürlich ein Jurist, schrieb seine Theaterstücke Wort für Wort nieder – und verlangte von den Schauspieler:innen, dass sie sie auswendig lernten. Che scandalo! Das berühmteste dieser damals neuen Stücke ist Der Diener zweier Herren . Eine turbulente Verwechslungskomödie rund um dem den immer hungrigen Diener Truffaldino, der sich aus Armut gezwungen sieht, zwei Jobs gleichzeitig anzunehmen. Schreiend komisch und gleichzeitig ein wildes Ringen mit dem bis heute ungezähmten Unbewussten des Theaters: ein grosses Fressen, ein Fest der Verstellung und des Spiels. Einfach gesagt Früher konnten die Schauspieler:innen auf der Bühne machen, was sie wollten. Der Schriftsteller Carlo Goldoni hingegen wollte, dass sie seine Texte auswendig lernen. In diesem sehr lustigen Stück sehen wir, wie die Schauspieler:innen mit dem Schriftsteller darüber streiten, wer recht hat, während sie eines seiner Stücke spielen. Trailer Pressestimmen Radio SRF 2 Kultur «Viel Musik und Italianità! [...] Gut gemacht, eine grosse Leistung des Ensembles und überzeugt nicht zuletzt als flammende Liebeserklärung ans Theater.» Zur Sendung St. Galler Tagblatt «Rasant folgt Szene auf Szene, Verschnaufpausen gibt es kaum in diesen 90 klamaukigen Minuten. [...] Die Inszenierung von Max Merker lebt gerade auch von ihrer Situationskomik.» Saiten «In der Lokremise ist Commedia angesagt: Das Schauspielensemble des Theaters St.Gallen stürzt sich in Das komische Theater des Signore Goldoni . Viel Lärm um nichts, aber ein toller Spass.» Zum vollständigen Artikel
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