Im Zentrum steht eine Familie, die vor dem Jugoslawienkrieg nach Deutschland fliehen musste - und in der jeder für sich einen eigenen Umgang mit den traumatischen Erfahrungen sucht.
Die Tänzer:innen Sofia Carotti und Alex Ferro verkörpern Mutter und Sohn in einem intensiven körperlichen Dialog zwischen äußerer Stabilität und innerer Auflösung. Schauspieler Irfan Kars spielt den Sohn als Erzähler, der sich- zwischen Mutter und Vater (Martin Schweingruber) - in einem Raum der Sprachlosigkeit wiederfindet.
Eine Sprachlosigkeit, die Risse in den Seelen öffnet und eine tiefere Wahrheit über die Verletzlichkeit menschlicher Existenz freilegt.
Quelle:
thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.