Eine junge Künstlerin und Mutter muss sich von ihrem geliebten Onkel verabschieden, der im Sterben liegt. Dabei denkt sie unweigerlich an ihren Vater, der in ihrer Kindheit ihre Familie verlassen hat. In ihrer Auseinandersetzung mit diesem doppelten Schmerz fängt sie an, sich immer mehr mit Kalk zu beschäfti gen. Schließlich ist sie mit ihrem Onkel immer gern in die Berge gegangen.
Ein ebenso poetischer wie lebenskluger Roman über Vergänglichkeit, Versöhnung und den Stoff, aus dem das Leben ist.
«Laura Vogt verbindet auf elegante, höchst raffinierte Weise das Große mit dem Kleinen, die Geschichte der Erde mit jener der Familie. Und taucht ein in das, was uns alle bewegt: Wie sind wir die geworden, die wir sind? Was für ein schönes, trauriges, beglückendes Buch.» (Zora del Buono)