Theatermontage nach Georg Büchner | Uraufführung
»Ich begreife nicht, warum die Leute nicht auf der Gasse stehenbleiben und einander ins Gesicht lachen. Ich meine, sie müssten zu den Fenstern und zu den Gräbern heraus lachen, und der Himmel müsse bersten, und die Erde müsste sich wälzen vor Lachen.«
PALAIS ROYAL ist eine Montage von Texten und Motiven aus Georg Büchners 200 Jahre altem Gesamtwerk. Neu gedacht und nach Anwendbarkeit auf eine atomisierte Gesellschaft hinterfragt. Zutage tritt eine Gemeinschaft, für die alte Gewissheiten weggebrochen, eine Perspektive für die Zukunft jedoch noch nicht erkennbar ist. Überall Arbeit, ruhelose Automaten im festen Griff eines allumfassenden Produktionszwangs, aber es reicht uns nicht!
»Es fehlt uns etwas, ich habe keinen Namen dafür!«
Es treten auf: Leonce und Lena, Dantons Tod, Woyzeck, Briefe, Lenz, Schädelnerven und Barben, Lebens- und Staatsformen, moderne Arbeitsverhältnisse, Menschen und Objekte, Musik und die Frage nach dem Verbleib sozialer Gleichheit und Möglichkeiten für die Liebe. Ein komischer und poetischer Theaterabend über das Knarzen und Versagen der Auslaufmodelle, aber auch über die Träume der jungen und gut geölten Maschinen.
»O, die Welt ist abscheulich! An einen irrenden Königssohn ist gar nicht zu denken.« -
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Theatermontage nach Georg Büchner | Uraufführung
»Ich begreife nicht, warum die Leute nicht auf der Gasse stehenbleiben und einander ins Gesicht lachen. Ich meine, sie müssten zu den Fenstern und zu den Gräbern heraus lachen, und der Himmel müsse bersten, und die Erde müsste sich wälzen vor Lachen.«
PALAIS ROYAL ist eine Montage von Texten und Motiven aus Georg Büchners 200 Jahre altem Gesamtwerk. Neu gedacht und nach Anwendbarkeit auf eine atomisierte Gesellschaft hinterfragt. Zutage tritt eine Gemeinschaft, für die alte Gewissheiten weggebrochen, eine Perspektive für die Zukunft jedoch noch nicht erkennbar ist. Überall Arbeit, ruhelose Automaten im festen Griff eines allumfassenden Produktionszwangs, aber es reicht uns nicht!
»Es fehlt uns etwas, ich habe keinen Namen dafür!«
Es treten auf: Leonce und Lena, Dantons Tod, Woyzeck, Briefe, Lenz, Schädelnerven und Barben, Lebens- und Staatsformen, moderne Arbeitsverhältnisse, Menschen und Objekte, Musik und die Frage nach dem Verbleib sozialer Gleichheit und Möglichkeiten für die Liebe. Ein komischer und poetischer Theaterabend über das Knarzen und Versagen der Auslaufmodelle, aber auch über die Träume der jungen und gut geölten Maschinen.
»O, die Welt ist abscheulich! An einen irrenden Königssohn ist gar nicht zu denken.« - »Das Spiel ist, was uns hält. Wollen wir ein Theater bauen?«
Mit Denis Fink, Danielle Green, Klara Pfeiffer, Leon Sandner
Regie Arno Friedrich Bühne + Kostüm Claudia Karpfinger, Katharina Schmidt
Licht Jo Hübner Assistenz Christian Schnmitz-Linnartz
Technische Einrichtung Max Reitmayer
Eine Produktion von theater VIEL LÄRM UM NICHTS
KEINE VORSTELLUNG AM 11. + 17. JANUAR 2025
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