Unser Programmkino zeigt am Donnerstag, dem 27.11.2025, das Generations-Drama "In die Sonne schauen”. Verknüpft werden die Geschichten von vier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf ein und demselben Vierseitenhof in der Altmark gelebt haben.
Der Film wurde 2025 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem Jury-Preis ausgezeichnet und soll 2026 für Deutschland ins Rennen um den Oscar als bester internationaler Film gehen.
Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. Der Film erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen
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Unser Programmkino zeigt am Donnerstag, dem 27.11.2025, das Generations-Drama "In die Sonne schauen”. Verknüpft werden die Geschichten von vier Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten auf ein und demselben Vierseitenhof in der Altmark gelebt haben.
Der Film wurde 2025 bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes mit dem Jury-Preis ausgezeichnet und soll 2026 für Deutschland ins Rennen um den Oscar als bester internationaler Film gehen.
Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. Der Film erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.
Deutschland (2025); Regie: Mascha Schilinski; Darsteller:innen: Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler
Trailer: IN DIE SONNE SCHAUEN | Offizieller Trailer
FSK 16, 149 Minuten
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