Nach verschiedenen nationalen Studien zur Wertschöpfung lancierte die Film Commission Zurich zuletzt die erste Studie, welche sich explizit mit der Wertschöpfung der audiovisuellen Branche im Kanton Zürich auseinandersetzt. Die Studie wird am Zurich Film Festival erstmals der Politik präsentiert und am öffentlichen Zürcher Filmtalk vom Dienstag, 22. Oktober der Branche vorgestellt.
Wertschöpfung ist das grosse Stichwort von Standortförderungen. National wie regional gilt es, diese aufgrund von Auflagen der Institutionen zu fördern, zu erfüllen und nachzuweisen. So profitieren viele verschiedene berufliche Felder und Wirtschaftszweige von einer (Werbe- und) Filmproduktion – auch ausserhalb der engeren Filmcrew. Diverse Bewilligungen, Parkplatz- und Motivmieten werden für Drehs organisiert. Catering, Hotels, Reise- und Transportunternehmen, Fahrzeugvermieter, Materialverleiher, handwerkliche und technische Betriebe und viele weitere Zulieferer und Drittanbieter kommen zum Zug.
Dino Malacarne, Geschäftsführer, und Nadine Grätzer, stellvertretende Geschäftsführerin der Film Commission Zurich, präsentieren dazu die Daten der letzten Jahre, mit denen für die Bedeutung der Filmbranche in wirtschaftlicher Hinsicht Awareness geschaffen werden soll.