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Sonntag

Boswiler Herbst: Die Forelle in Boswil - Schubert & Bruch

Boswiler Herbst: Die Forelle in Boswil - Schubert & Bruch Künstlerhaus Boswil / Alte Kirche, Flurstrasse 21, 5623 Boswil Tickets
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Künstlerhaus Boswil / Alte Kirche, Boswil (CH)
2006, bei einem Kammermusikfestival ihres Kollegen Harvey de Souza in Mumbai, begegnete Julia Fischer erstmals dem Oktett von Max Bruch – und es hat sie seither nicht mehr losgelassen. Das Streicheroktett, sein letztes, wenige Monate vor dem Tod vollendetes Stück, blieb ebenso wie seine anderen in diesem Festival aufgeführten Werke ein Dreivierteljahrhundert unentdeckt. In New York tauchte das Manuskript 1996 wieder auf, seither haben sich viele Musiker:innen dieser reizvollen Musik angenommen. Solche Förderung hat Schuberts «Forellenquintett» nicht mehr nötig. Es gehört seit jeher zu seinen populärsten Werken. Louis Schwizgebel wird den Klavierpart in diesem Quintett übernehmen. Die Beliebtheit des 1819 entstandenen Werks – Schubert war da gerade 22 Jahre alt – liegt sicher in seiner gelösten Heiterkeit, trotz des doch eher tragischen Schicksals des Fisches, der im Text von Christian Friedrich Daniel Schubart besungen wird. Dazu gehört auch das entsprechende Lied «Die Forelle», es bildet die Vorlage des Variationensatzes. Der Cellist Sylvester Paumgartner hatte Schubert ausdrücklich darum gebeten, dieses köstliche Liedchen zu verwenden. Amihai Grosz ist 1. Solo-Bratschist der...

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2006, bei einem Kammermusikfestival ihres Kollegen Harvey de Souza in Mumbai, begegnete Julia Fischer erstmals dem Oktett von Max Bruch – und es hat sie seither nicht mehr losgelassen. Das Streicheroktett, sein letztes, wenige Monate vor dem Tod vollendetes Stück, blieb ebenso wie seine anderen in diesem Festival aufgeführten Werke ein Dreivierteljahrhundert unentdeckt. In New York tauchte das Manuskript 1996 wieder auf, seither haben sich viele Musiker:innen dieser reizvollen Musik angenommen. Solche Förderung hat Schuberts «Forellenquintett» nicht mehr nötig. Es gehört seit jeher zu seinen populärsten Werken. Louis Schwizgebel wird den Klavierpart in diesem Quintett übernehmen. Die Beliebtheit des 1819 entstandenen Werks – Schubert war da gerade 22 Jahre alt – liegt sicher in seiner gelösten Heiterkeit, trotz des doch eher tragischen Schicksals des Fisches, der im Text von Christian Friedrich Daniel Schubart besungen wird. Dazu gehört auch das entsprechende Lied «Die Forelle», es bildet die Vorlage des Variationensatzes. Der Cellist Sylvester Paumgartner hatte Schubert ausdrücklich darum gebeten, dieses köstliche Liedchen zu verwenden. Amihai Grosz ist 1. Solo-Bratschist der Berliner Philharmoniker und zudem ein geschätzter Solist. Zusammen mit Louis Schwizgebel, einem international gefragten Schweizer Pianisten und weiteren Kollegen, bestreitet er die Dernière des Festivals. Programm: Max Bruch Oktett B-Dur für Streicher Franz Schubert Hirt auf dem Felsen für Sopran, Klarinette und Klavier, D 965 Die Forelle für Sopran und Klavier, Op. 32, D 550 Forellenquintett, A-Dur für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass, Op. posth 114, D 667 Um 16.15 Uhr findet ein von Benjamin Nyffenegger moderiertes Künstlergespräch mit den Musiker:innen statt. Kulinarik für das leibliche Wohl: Nach dem Konzert wird Besuchenden ein Herbstbuffet mit regionalen und saisonalen Speisen ans Herz gelegt. Ab 19.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich mit frisch zubereiteten Köstlichkeiten im «Grotto» des Gästehaus im Künstlerhauses Boswil verwöhnen zu lassen. Eine separate Reservation ist erforderlich.Mitwirkende
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<br>Solist:
<br>Alina Wunderlin, Sopran Julia Fischer, Violine Lena Neudauer, Violine Bartek Niziol, Violine Veriko Tchumburidze, Violine Roland Glassl, Viola Amihai Grosz, Viola Nils Mönkemeyer, Viola Daniel Müller-Schott, Violoncello Benjamin Nyffenegger, Violoncello Alexandra Scott, Kontrabass Lynda Houghton, Kontrabass Matthew Hunt, Klarinette David Santos, Klavier Louis Schwizgebel, Klavier

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Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Künstlerhaus Boswil / Alte Kirche, Flurstrasse 21, Boswil, CH

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