Auf das Publikum wartet kein klassisches Zirkusprogramm, sondern eine anspielungsreiche, zeitgenössische Inszenierung auf die Zirkustradition mit Clownerie, Seiltanz, Luftakrobatik und Jonglage, alles im kleinen und intimen Rahmen. Ein Zirkuszelt, ein Sägemehlrund, eng umschlossen von der steilen Zuschauertribüne und eine unmittelbare Nähe zu den Künstler*innen in einer einzigartigen Atmosphäre.
So sieht moderner Zirkus im Kleinformat aus.
In dieses Kleinformat würde kein grosses Ensemble reinpassen, so besteht das Ensemble auch nur aus vier Künstler*innen... und diese Vier machen alles selber, werfen Keulen, balancieren auf Seilen, musizieren, schleppen, bauen, betreiben die Bar und vieles mehr. Versteckt wird nichts, keine heimlichen Umbauten, von Clowns überspielte Abbauten, und Raubtiere gibt es auch keine. Höchstens ein paar sehr spezielle Pferde…
Da sind einfach diese Vier, die ihren Zirkus machen - und dieser Zirkus ist ruhig, wild, verschroben und verträumt zugleich, ganz ohne Schnörkel und Glamour. Eine Ausnahme in dieser schlichten Zirkuswelt sollte vielleicht erwähnt werden... ein trauriger Pierrot, der sich in seinem Traum verliert.