Wenn Menschenrechte nichts mehr gelten. Rechtsruck in Deutschland und Europa und wie wir die Migrationsgesellschaft verteidigen können
Referent*innen: Prof. Manuela Bojadzijev, HU Berlin/Transforming Solidarities, Günter Burkhardt, Pro Asyl, Dr. Gisela Penteker, IPPNW, Moderation: Katharina Thilke (IPPNW)
Seit Wochen gehen in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen gegen die AfD auf die Straße, um ein Zeichen gegen Faschismus zu setzen. Das ist eine positive Entwicklung. Sie hat das Potenzial, dass sich aus ihr neues zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rechts verstetigt und existierende Zusammenschlüsse gestärkt werden. Die IPPNW hat eine lange Tradition im Kampf gegen Faschismus und Militarismus, der Aufarbeitung der Rolle der Medizin im Nationalsozialismus, dem Einsatz für eine angemessene medizinische Versorgung geflüchteter Menschen und eine menschenrechtsgeleitete Asylpolitik. Als ärztliche Friedensorganisation drängen wir dabei darauf, im Kampf gegen die AfD nicht bei der Symptombehandlung und moralischer Verurteilung stehen zu bleiben, sondern die zugrundeliegenden Ursachen stärker in den Blick zu nehmen. Faschismus und Militarismus sind zwei Seiten derselben Medaille und daher müssen Antifaschismus und Frieden mehr zusammen angegangen werden.
Im Anschluss an die
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Wenn Menschenrechte nichts mehr gelten. Rechtsruck in Deutschland und Europa und wie wir die Migrationsgesellschaft verteidigen können
Referent*innen: Prof. Manuela Bojadzijev, HU Berlin/Transforming Solidarities, Günter Burkhardt, Pro Asyl, Dr. Gisela Penteker, IPPNW, Moderation: Katharina Thilke (IPPNW)
Seit Wochen gehen in ganz Deutschland Hunderttausende Menschen gegen die AfD auf die Straße, um ein Zeichen gegen Faschismus zu setzen. Das ist eine positive Entwicklung. Sie hat das Potenzial, dass sich aus ihr neues zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rechts verstetigt und existierende Zusammenschlüsse gestärkt werden. Die IPPNW hat eine lange Tradition im Kampf gegen Faschismus und Militarismus, der Aufarbeitung der Rolle der Medizin im Nationalsozialismus, dem Einsatz für eine angemessene medizinische Versorgung geflüchteter Menschen und eine menschenrechtsgeleitete Asylpolitik. Als ärztliche Friedensorganisation drängen wir dabei darauf, im Kampf gegen die AfD nicht bei der Symptombehandlung und moralischer Verurteilung stehen zu bleiben, sondern die zugrundeliegenden Ursachen stärker in den Blick zu nehmen. Faschismus und Militarismus sind zwei Seiten derselben Medaille und daher müssen Antifaschismus und Frieden mehr zusammen angegangen werden.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion werden wir bei einer politische Kundgebung in der Innenstadt von Frankfurt für die Verteidigung der Menschenrechte und eine menschenwürdige Asylpolitik auf die Straße gehen. 13.00 Uhr: Menschenrechte in Lebensgefahr – was brauchen wir zur Genesung? (Politische Kundgebung), Paulsplatz Frankfurt mit Reden und Musik
Öffentliche Veranstaltung im Rahmen des Jahrestreffens der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V.
Eintritt frei.
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