Zum 30jährigen Jubiläum des Schöneck-Ensembles erklingen ausgesuchte Werke für Kammerorchester von Edward Elgar, Benjamin Britten, Robert Paterson und John Ireland.
Im Sommer 1994 wurde das Schöneck-Ensemble Koblenz im Rahmen eines Probenwochenendes auf Schloss Schöneck im Hunsrück aus der Taufe gehoben. Seitdem bereichert es mit zahlreichen Konzerten das Musikleben der Region und mittlerweile auch in ganz Rheinland-Pfalz. Markenzeichen des Ensembles sind Aufführungen nicht nur der „Standardwerke“ für Streichorchester, sondern auch ausgefallener, selten gespielter und bedauerlicherweise vernachlässigter Kompositionen für diese Besetzung.
Auch im Programm des diesjährigen Jubiläumskonzertes am Sonntag, 21. April 2024 um 17:00 Uhr in der Aula des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums Trier, Neustraße, findet sich diese Konzeption:
Den Rahmen bilden die Streicherserenade e-moll op. 20 von Edward Elgar und die „Downland-Suite“ von John Ireland – beides englische Romantiker, deren Kompositionen als Referenzwerke des Genres gelten dürfen und heute zu den beliebtesten Schöpfungen für Streichorchester zählen.
Die zwei weiteren Kompositionen sind hierzulande selten zu hören: Benjamin Brittens „Les Illuminations“ op. 18 für Tenor und Streicher ist die Vertonung eines Gedichtzyklus
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Zum 30jährigen Jubiläum des Schöneck-Ensembles erklingen ausgesuchte Werke für Kammerorchester von Edward Elgar, Benjamin Britten, Robert Paterson und John Ireland.
Im Sommer 1994 wurde das Schöneck-Ensemble Koblenz im Rahmen eines Probenwochenendes auf Schloss Schöneck im Hunsrück aus der Taufe gehoben. Seitdem bereichert es mit zahlreichen Konzerten das Musikleben der Region und mittlerweile auch in ganz Rheinland-Pfalz. Markenzeichen des Ensembles sind Aufführungen nicht nur der „Standardwerke“ für Streichorchester, sondern auch ausgefallener, selten gespielter und bedauerlicherweise vernachlässigter Kompositionen für diese Besetzung.
Auch im Programm des diesjährigen Jubiläumskonzertes am Sonntag, 21. April 2024 um 17:00 Uhr in der Aula des Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasiums Trier, Neustraße, findet sich diese Konzeption:
Den Rahmen bilden die Streicherserenade e-moll op. 20 von Edward Elgar und die „Downland-Suite“ von John Ireland – beides englische Romantiker, deren Kompositionen als Referenzwerke des Genres gelten dürfen und heute zu den beliebtesten Schöpfungen für Streichorchester zählen.
Die zwei weiteren Kompositionen sind hierzulande selten zu hören: Benjamin Brittens „Les Illuminations“ op. 18 für Tenor und Streicher ist die Vertonung eines Gedichtzyklus des französischen Expressionisten Arthur Rimbaud – ein großartiges Werk, das Britten selbst für eine seiner besten Kompositionen hielt. Und die „Suite for String Orchestra“ des amerikanischen Komponisten Robert Paterson dürfte für Deutschland eine Erstaufführung darstellen: ein überaus originelles, witziges und phantastisches Werk, in dem – ähnlich wie bei Benjamin Britten - klangliche Sphären erschlossen werden, die nicht unbedingt zum Standardrepertoire gehören.
Solist in „Les Illuminations“ ist der Tenor Andreas Post, derzeit einer der renommiertesten Tenöre in Deutschland; die Leitung des Konzertes liegt in den erfahrenen Händen von Christopher Wasmuth, Osnabrück.
Alles in allem ein überaus lohnendes Konzertprogramm, und deshalb auch unsere wärmste Empfehlung und Einladung. Karten gibt es ausschließlich an der Abendkasse zum Preis von 20€ bzw. ermäßigt 10€ (Jugendliche und Studenten), Kinder und Jugendliche bis 18 frei.
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