Franz Liszt
Aus: Six Consolations S. 172
3. Lento placid
Aus: Trois Études de concert S. 144
2. La leggerezza
3. Un sospiro
Aus: Konzertetüden S. 145
1. Waldesrauschen
2. Gnomenreigen
Aus: Années de pèlerinage I S. 160
6. Vallée d'Obermann
- Pause -
Franz Liszt
Klaviersonate h-Moll S. 178
I. Lento assai-Allegro energico
II. Andante sostenuto
III. Allegro energico
IV. Andante sostenuto - Lento assai
"Weltklassik am Klavier - Vom pianistischen Niemand zum Popstar - Liszt pur!"
Über Liszt ranken sich viele Geschichten. Der populäre Klaviervirtuose war ein Star seiner Zeit, dem man nachsagte, dass er so schwere Klavierstücke schrieb, dass nur er selbst sie spielen konnte. Während man ihn als Kind als „wiedergeborenen Mozart“ und Wunderkind feierte, wurde sein Talent zu Beginn seiner Karriere nicht von allen erkannt. Felix Mendelssohn bezeichnete Liszt in seinen Briefen als den „dilettantischsten aller Dilettanten“, Chopin nannte ihn gar eine „Null“!
Nur etwa zehn Jahre später gab Liszt Klavierabende in ausgebuchten Sälen, bei denen besonders das weibliche Publikum stets vor Begeisterung gekreischt haben soll. Heute gilt Franz Liszt als Universalgenie, dessen virtuoses und ideenreiches musikalisches Werk einzigartig ist.