Alternative Rock ist ein sehr weites Feld, um hier mal bei Effi Briest abzuschreiben und damit hoffentlich einen bleibend klugstuhlerischen Eindruck zu erzeugen. Die BAND OF PHANTOMS jedenfalls räubern ausgiebig auf den Weiten dieses Feldes, rühren dabei aus den zusammengeklaubten Ackerfrüchten einen akustischen Balsam zusammen, dessen wohltuender Wirkung sich zu entziehen schwierig werden kann.
Um es aber anders auszudrücken: Sollten auf einer finnisch-norwegischen Kreuzung Klangtransporte schwerstens miteinander kollidieren, die einerseits Post Punk-Waren aus dem Hause BEASTMILK/ GRAVE PLEASURES beherbergen und zum anderen Frachtgut von Sivert Høyem und dem Kombinat MADRUGADA in die Welt tragen, werden viele der zu erwartenden Schaulustigen nicht nur der flugs aufgebauten Würschtel-Bude wegen verbleiben, sondern aufgrund der entstandenen Gemengelage endlich Gelegenheit finden, ihrer Glückseligkeit einen Namen zu verpassen: BAND OF PHANTOMS.
Nicht zuletzt die internationale Besetzung des in der Landeshauptstadt beheimateten und in der dortigen Szene tief verwurzelten Fünfers verleiht der Qualität dieser Band einen besonderen Reiz. Von einem längst angekündigten ersten Album ist bislang allerdings noch nichts Konkreteres außer einem Rumoren zu hören oder zu lesen gewesen, aber
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Alternative Rock ist ein sehr weites Feld, um hier mal bei Effi Briest abzuschreiben und damit hoffentlich einen bleibend klugstuhlerischen Eindruck zu erzeugen. Die BAND OF PHANTOMS jedenfalls räubern ausgiebig auf den Weiten dieses Feldes, rühren dabei aus den zusammengeklaubten Ackerfrüchten einen akustischen Balsam zusammen, dessen wohltuender Wirkung sich zu entziehen schwierig werden kann.
Um es aber anders auszudrücken: Sollten auf einer finnisch-norwegischen Kreuzung Klangtransporte schwerstens miteinander kollidieren, die einerseits Post Punk-Waren aus dem Hause BEASTMILK/ GRAVE PLEASURES beherbergen und zum anderen Frachtgut von Sivert Høyem und dem Kombinat MADRUGADA in die Welt tragen, werden viele der zu erwartenden Schaulustigen nicht nur der flugs aufgebauten Würschtel-Bude wegen verbleiben, sondern aufgrund der entstandenen Gemengelage endlich Gelegenheit finden, ihrer Glückseligkeit einen Namen zu verpassen: BAND OF PHANTOMS.
Nicht zuletzt die internationale Besetzung des in der Landeshauptstadt beheimateten und in der dortigen Szene tief verwurzelten Fünfers verleiht der Qualität dieser Band einen besonderen Reiz. Von einem längst angekündigten ersten Album ist bislang allerdings noch nichts Konkreteres außer einem Rumoren zu hören oder zu lesen gewesen, aber die Hoffnung wandert bekanntermaßen recht spät in die Kiste – daher kann sich dieser unruhevolle Zustand eventuell bald ändern, denn wenn man erst einmal vom Nektar genascht hat, …. Versprochen.
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