Deutschlands starke Rohstoffabhängigkeit wird in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten zunehmend zum Risiko. Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft stärkt hier die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit – insbesondere durch gezielte Rückgewinnung und Wiederverwendung von Materialien.
Die Demontierbarkeit von Produkten wird damit zum Schlüssel: Sie ermöglicht Second-Life-Nutzung, Refurbishment und Wiederverkauf – und reduziert gleichzeitig Kosten und Abhängigkeiten. Manuelle Demontage stößt jedoch schnell an Grenzen. Automatisierte Demontage schafft neue Potenziale für Effizienz, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit. Doch lohnt sich das für ein Produkt?
Gemeinsam mit dem Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart bietet die Veranstaltung eine fundierte Erstbewertung eines ausgewählten Produktes der Teilnehmenden an. Mit unserem Quick-Check beantworten wir zentrale Fragen:
- Ist eine automatisierte Demontage des Produkts grundsätzlich möglich und wenn ja, welche technologischen Herausforderungen sind dabei zu erwarten?
- Wie lässt sich das Produktdesign gezielt auf eine automatisierte Demontage ausrichten und umweltverträglich optimieren?
- Welche Geschäftsmodellpotenziale eröffnen sich für Second-Life-Nutzung,
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Deutschlands starke Rohstoffabhängigkeit wird in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten zunehmend zum Risiko. Eine funktionierende Kreislaufwirtschaft stärkt hier die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit – insbesondere durch gezielte Rückgewinnung und Wiederverwendung von Materialien.
Die Demontierbarkeit von Produkten wird damit zum Schlüssel: Sie ermöglicht Second-Life-Nutzung, Refurbishment und Wiederverkauf – und reduziert gleichzeitig Kosten und Abhängigkeiten. Manuelle Demontage stößt jedoch schnell an Grenzen. Automatisierte Demontage schafft neue Potenziale für Effizienz, Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit. Doch lohnt sich das für ein Produkt?
Gemeinsam mit dem Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart bietet die Veranstaltung eine fundierte Erstbewertung eines ausgewählten Produktes der Teilnehmenden an. Mit unserem Quick-Check beantworten wir zentrale Fragen:
- Ist eine automatisierte Demontage des Produkts grundsätzlich möglich und wenn ja, welche technologischen Herausforderungen sind dabei zu erwarten?
- Wie lässt sich das Produktdesign gezielt auf eine automatisierte Demontage ausrichten und umweltverträglich optimieren?
- Welche Geschäftsmodellpotenziale eröffnen sich für Second-Life-Nutzung, Refurbishment oder gezielten Wiederverkauf?
Ist der Quick-Check erfolgreich, können wir gemeinsam den nächsten Schritt gehen und zuerst simulative und im zweiten Schritt praktische Versuche durchführen. Der Clou: Bevor die Demontage tatsächlich durchgeführt wird, kann der Prozesse mit einem Digitalen Zwilling abgesichert werden. Dafür kooperieren wir mit führenden Anbietern im Bereich der virtuellen Inbetriebnahme.
Damit bieten wir Teilnehmenden die Flexibilität, die zu ihrem Projekt passt: Sie erhalten eine technische Machbarkeitsanalyse sowie die Anforderungen an die Automatisierungslösung und haben daraufhin die Möglichkeit erste praktische Tests simulativ oder direkt auf unserem Forschungscampus durchführen.
Welche Vorteile bietet unser Ansatz?
- Technische Machbarkeitsanalyse: Wir identifizieren, ob eine automatisierte Demontage prinzipiell möglich ist – und wo White Spots bzw. kritische Punkte liegen.
- Design-Feedback: Wir leiten konkrete Handlungsempfehlungen für ein umweltgerechteres Design der Produkte ab.
- Geschäftsmodellskizzen: Wir denken gemeinsam mit Teilnehmenden weiter – hin zu Rücknahme-, Refurbishment- oder Resale-Strategien.
Die Veranstaltung richtet sich an alle produzierenden Unternehmen, die:
- Produkte entwickeln, bei denen Rücknahme- und Kreislaufkonzepte eine Rolle spielen,
- den Wert ihrer Produkte und Komponenten über die Nutzungsdauer hinaus erhalten wollen und
- erste Schritte in Richtung Kreislaufwirtschaftslösungen und automatisierte Demontage gehen möchten.
Wissenschaftlicher Ansprechpartner:
Andreas Werner, M.Sc.
Digital Engineering
Fraunhofer IAO
Nobelstr. 12
70569 Stuttgart, Germany
Telefon: +49 711 970-2289
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