Erinnern für die Zukunft. Eine StadtPilgerTour durch die Dortmunder Nordstadt zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
"Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen".
(George Santayana, Philosoph und Schriftsteller)
Täglich kommen wir an Erinnerungsorten vorbei. Die wenigsten dieser Orte nehmen wir bewusst wahr. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar führt die StadtPilgerTour bereits am Samstag durch die Dortmunder Nordstadt. Wir machen Halt an Punkten des Gedenkens und Erinnerns. Stolpersteine, Mahnmale oder vergessene Plätze, denen man heute nicht mehr ansieht, dass dort Geschichte geschrieben wurde, öffnen uns die Augen für unsere unmittelbare Umgebung. Die Tour erinnert an Dortmunder*innen, die dem staatlich organisierten Völkermord zum Opfer fielen, von den Nationalsozialisten als unwertes Leben betrachtet und aus der Gesellschaft ausgestoßen und inhaftiert wurden. Uns begegnen aber auch Menschen, die sich dem Regime widersetzten und die für ihre Überzeugungen kämpften. Schmerz- und Hoffnungspunkte begleiten den Weg und schärfen unsere Sinne für die Vergangenheit aber auch für unsere Gegenwart und Zukunft.
E251-C014 SA
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Erinnern für die Zukunft. Eine StadtPilgerTour durch die Dortmunder Nordstadt zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
"Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen".
(George Santayana, Philosoph und Schriftsteller)
Täglich kommen wir an Erinnerungsorten vorbei. Die wenigsten dieser Orte nehmen wir bewusst wahr. Anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar führt die StadtPilgerTour bereits am Samstag durch die Dortmunder Nordstadt. Wir machen Halt an Punkten des Gedenkens und Erinnerns. Stolpersteine, Mahnmale oder vergessene Plätze, denen man heute nicht mehr ansieht, dass dort Geschichte geschrieben wurde, öffnen uns die Augen für unsere unmittelbare Umgebung. Die Tour erinnert an Dortmunder*innen, die dem staatlich organisierten Völkermord zum Opfer fielen, von den Nationalsozialisten als unwertes Leben betrachtet und aus der Gesellschaft ausgestoßen und inhaftiert wurden. Uns begegnen aber auch Menschen, die sich dem Regime widersetzten und die für ihre Überzeugungen kämpften. Schmerz- und Hoffnungspunkte begleiten den Weg und schärfen unsere Sinne für die Vergangenheit aber auch für unsere Gegenwart und Zukunft.
E251-C014 SA 25.01.25 14:00 Uhr-17:00 Uhr
Gebühr: ohne Gebühr, Anmeldung erforderlich
Referentin: Nicole Wolf
Treffpunkt: Kath. Pfarrkirche St. Joseph, Hauptportal, Münsterstraße 63, 44145 Dortmund
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