Hans Kammerlander - Multivisionsshow
„Manaslu – Der Geisterberg“
Kein anderer Berg hat Hans Kammerlander so sehr beschäftigt. Kein anderer Berg hat ihn so bewegt und so sehr aufgewühlt wie der Manaslu. Und kein anderer Berg hat ihm emotional so viel abverlangt wie der achthöchste Himalaja-Riese. Dabei hat er den Gipfel nicht einmal bestiegen. 1982, kaum 26 Jahre alt, folgte der Ausnahmekletterer Hans Kammerlander dem Ruf von Reinhold Messner. Ihr Ziel: Die Winterbesteigung des 8201 Meter hohen Cho Oyu. Das Unternehmen scheiterte im tiefen Schnee und angesichts hoher Lawinengefahr. Doch in den folgenden vier Jahren wurden Kammerlander und Messner zur bis heute erfolgreichsten Seilschaft an den höchsten Bergen unserer Erde. 1991 organisierte er eine Expedition zum Manaslu. Kammerlander selbst wurde einst von Reinhold Messner in den Himalaja geführt. Nun wollte auch er jungen Südtiroler Alpinisten und Bergführern die Möglichkeit eröffnen, einen der Himalaja-Riesen zu besteigen. Das Unternehmen endete in einem Desaster. Binnen weniger Stunden verlor Kammerlander damals zwei seiner besten Freunde. Einer stürzte ab, der andere wurde vor Kammerlanders Augen vom Blitz getroffen. Diese beiden tödlichen Unfälle brachten den Pustertaler Bergführer an den Rand seines
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Hans Kammerlander - Multivisionsshow
„Manaslu – Der Geisterberg“
Kein anderer Berg hat Hans Kammerlander so sehr beschäftigt. Kein anderer Berg hat ihn so bewegt und so sehr aufgewühlt wie der Manaslu. Und kein anderer Berg hat ihm emotional so viel abverlangt wie der achthöchste Himalaja-Riese. Dabei hat er den Gipfel nicht einmal bestiegen. 1982, kaum 26 Jahre alt, folgte der Ausnahmekletterer Hans Kammerlander dem Ruf von Reinhold Messner. Ihr Ziel: Die Winterbesteigung des 8201 Meter hohen Cho Oyu. Das Unternehmen scheiterte im tiefen Schnee und angesichts hoher Lawinengefahr. Doch in den folgenden vier Jahren wurden Kammerlander und Messner zur bis heute erfolgreichsten Seilschaft an den höchsten Bergen unserer Erde. 1991 organisierte er eine Expedition zum Manaslu. Kammerlander selbst wurde einst von Reinhold Messner in den Himalaja geführt. Nun wollte auch er jungen Südtiroler Alpinisten und Bergführern die Möglichkeit eröffnen, einen der Himalaja-Riesen zu besteigen. Das Unternehmen endete in einem Desaster. Binnen weniger Stunden verlor Kammerlander damals zwei seiner besten Freunde. Einer stürzte ab, der andere wurde vor Kammerlanders Augen vom Blitz getroffen. Diese beiden tödlichen Unfälle brachten den Pustertaler Bergführer an den Rand seines Fassungsvermögens.
Endlich, 26 Jahre nach der Tragödie, im Herbst 2017, kehrte Hans Kammerlander schließlich zu dem Berg zurück. Zu jenem Berg, der für ihn mit so viel Schmerz verbunden war. Begleitet von einem großen Film-Team unternahm er eine eindrucksvolle Reise in die Vergangenheit.
Und jetzt, wenige Jahre nach dem Film, erzählt Hans Kammerlander in einem packenden Vortrag alles, was in zwei Stunden Film nicht Raum fand. Die kleinen Geschichten am Rande, die großen Emotionen und die Begebenheiten hinter den Kulissen. Vor allem jedoch erzählt er auch aus seinem erfüllten Leben in den Gebirgen dieser Welt. Er lässt dabei nichts aus. Er schönt nicht die Ereignisse. Schon gar nicht die eigenen Fehler.
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