Susanne Rudolf, Co-Geschäftsleitern von Fashion Revolution Switzerland, spricht mit Simona Bischof darüber, wie jeder einzelne im Alltag zur Revolution in der Textilindustrie beitragen können.
Fashion Revolution wurde 2013 als Reaktion auf den Fabrikeinsturz von Rana Plaza in Bangladesch gegründet, als über 1100 Arbeiterinnen starben und über 2500 Personen verletzt wurden. Fashion Revolution Switzerland setzt sich seither dafür ein, dass Mode zu einem Mittel des positiven Wandels wird und sich im Gleichgewicht mit Mensch, Umwelt und Wirtschaftlichkeit entfalten kann.
Die Idee ist, eine Revolution in Gang zu setzen, die die Art und Weise, wie Kleider hergestellt, gekauft und benutzt werden, radikal ändert – damit alle Menschen sichere, saubere und faire Kleider tragen können. Transparenz entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette ist dabei der erste notwendige Schritt, um diesen Wandel herbeizuführen und er beginnt mit dieser einfachen Frage: #whomademyclothes?
Der Vortrag ist kostenlos, fällig wird lediglich der Museumseintritt. Das Museum hat an diesem Tag durchgehend bis 18 Uhr geöffnet, sodass die Ausstellung vor Beginn der Veranstaltung besucht werden kann. Nach dem Museumsgespräch gibt es einen Apéro. Wir bitten um Reservierung.