Liebe Musikfreunde,
es ist uns eine große Freude, wieder von zwei so großartigen Clavichordisten wie Sigrun Stephan und Gerald Hambitzer beehrt zu werden! Zuletzt traten die beiden 2019 im Duo auf und versetzten das Publikum in Ekstase! Der heutige Nachmittag verspricht also wieder höchsten Hörgenuss!
Sigrun Stephan
In Eisenach, derselben Stadt wie Johann Sebastian Bach geboren zu sein, erfüllte die Cembalistin Sigrun Stephan schon als Kind mit Stolz. In Weimar, wo sie die Spezialschule für Musik besuchte und anschließend an der Hochschule Klavier studierte, wurde sie durch eine Gedenktafel für Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel Bach täglich daran erinnert, dass es außer dem Klavier noch andere wunderbare Tasteninstrumente gibt.
Der Wunsch das Cembalo zu erkunden verschlug sie ausgerechnet in das Ruhrgebiet, wo sie sich an der Folkwanghochschule Essen den historischen Tasteninstrumenten widmete. Dort hatte sie im Anschluss an das Cembalostudium auch einen Lehrauftrag inne.
Sigrun Stephan spielt in verschiedenen Ensembles Continuo, ist solistisch tätig und wirkt bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Seit 2006 widmet sich Sigrun Stephan intensiv dem Clavichord und hat sich solistisch auf dieses ausdrucksstarke, sensible Instrument spezialisiert. Ihr Motto
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Liebe Musikfreunde,
es ist uns eine große Freude, wieder von zwei so großartigen Clavichordisten wie Sigrun Stephan und Gerald Hambitzer beehrt zu werden! Zuletzt traten die beiden 2019 im Duo auf und versetzten das Publikum in Ekstase! Der heutige Nachmittag verspricht also wieder höchsten Hörgenuss!
Sigrun Stephan
In Eisenach, derselben Stadt wie Johann Sebastian Bach geboren zu sein, erfüllte die Cembalistin Sigrun Stephan schon als Kind mit Stolz. In Weimar, wo sie die Spezialschule für Musik besuchte und anschließend an der Hochschule Klavier studierte, wurde sie durch eine Gedenktafel für Wilhelm Friedemann und Carl Philipp Emanuel Bach täglich daran erinnert, dass es außer dem Klavier noch andere wunderbare Tasteninstrumente gibt.
Der Wunsch das Cembalo zu erkunden verschlug sie ausgerechnet in das Ruhrgebiet, wo sie sich an der Folkwanghochschule Essen den historischen Tasteninstrumenten widmete. Dort hatte sie im Anschluss an das Cembalostudium auch einen Lehrauftrag inne.
Sigrun Stephan spielt in verschiedenen Ensembles Continuo, ist solistisch tätig und wirkt bei zahlreichen CD-Produktionen mit. Seit 2006 widmet sich Sigrun Stephan intensiv dem Clavichord und hat sich solistisch auf dieses ausdrucksstarke, sensible Instrument spezialisiert. Ihr Motto „Lautstärke beweist gar nichts!“ stammt von Mark Twain.
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Gerald Hambitzer
ist ein gefragter Solist und Kammermusiker an Cembalo, Clavichord und Fortepiano. 1957 in Bonn geboren, erhielt er zunächst eine umfassende musikalische Ausbildung mit dem künstlerischen Hauptfach Cembalo an der Hochschule für Musik in Köln.
Noch während des Studiums begann seine internationale Konzerttätigkeit, vor allem als Cembalist des namhaften Barockorchesters Concerto Köln, dem er von 1985 bis 2020 als festes Mitglied angehörte. Gastspielreisen führten ihn im Verlauf dieser Jahre in alle Musikzentren Europas sowie nach Algerien, Indien, Südostasien und Amerika.
Er ist ständiger Gast bei verschiedenen Rundfunkanstalten und hat inzwischen bei mehr als 50 CD-Produktionen für die Label Capriccio, Harmonia mundi France, Sony Classical Naxos und Teldec Classics International mitgewirkt. Seine Einspielungen als Solist in Cembalokonzerten von J. S. Bach, C. Ph. E. Bach und F. Durante haben ihm internationale Anerkennung eingebracht. Darüber hinaus gilt sein besonderes Interesse dem Clavichord, dem er eine CD-Einspielung auf einem Historischen Instrument von 1756 widmete.
1999 wurde Gerald Hambitzer als Professor an die Hochschule für Musik und Tanz Köln berufen. Bis Anfang 2024 war er Leiter des Instituts für Alte Musik und unterrichtete darüber hinaus die Fächer historische Tasteninstrumente, Generalbasspraxis und Kammermusik.
Immer den Blick auf das Große und Ganze gerichtet, war es ihm ein Anliegen, allgemeine Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis in die einzelnen Instrumental- und Vokalstudiengänge des Instituts für Alte Musik zu integrieren und eine Schnittstelle für Lehre, Forschung und Konzertpraxis zu schaffen.
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Samstag, 10. Mai 2025
17:00 Uhr
im
Musikstudio & Galerie: Gabriele Paqué
Blücherstraße 14
53115 Bonn
Eintritt: 30,- €
Für die Sitzplatzreservierung und weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
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Programm:
Charles Burney (1726-1814)
Sonate Es-dur
für Clavier zu vier Händen
Johann Gottfried Müthel (1728-1788)
Sonata F-Dur
Allegro – Largo e Staccato – Presto
Johann Ludwig Krebs (1713-1780)
Concerto a due Cembali obligati a Moll
(Allegro) – Affettuoso – Allegro
PAUSE
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Contrapunctus XII (Spiegelfuge)
Invention F Dur
„jazzy“ arrangiert für zwei Clavichorde von John Salmon
Contrapunctus XIII (Spiegelfuge)
aus „Kunst der Fuge“ d Moll
Sinfonia A Dur
„jazzy“ arrangiert für zwei Clavichorde von John Salmon
Christian Gottlob Neefe (1748-1798)
Sonata B-Dur für Clavier
Allegro – Arioso ed un poco sostenuto – Molto Presto
Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784)
Concerto a due Cembali concertati F Dur
Allegro moderato – Andante – Presto
Clavichorde nach Johann Heinrich Silbermann 1775,
erbaut von Matthias Griewisch, Bammental 2014 und 2017
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Fotos: Elke Mühlhoff (links); Fotostudio Hirsch, Köln (rechts)
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