Musikalisches Zeichen der Hoffnung: Odessa Classics im September in Bremen
2024 feiert das vom ukrainischen Pianisten Alexey Botvinov gegründete Musikfestival Odessa Classics sein zehnjähriges Bestehen. Bis zum Ausbruch des Krieges fand das Festival jährlich in Odessa statt, seitdem gastiert es in abgewandelter Form unter Mitwirkung internationaler Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen Städten Westeuropas.
Für die Konzerte am 24., 26. und 29. September 2024 reisen nun rund 50 ukrainische, im Exil
lebende Musikerinnen und Musiker nach Bremen, um im Sendesaal sowie im Großen Saal der Glocke insgesamt drei Konzerte zu geben. Veranstaltet wird das Festival auch im Rahmen der langjährigen musikalischen Partnerschaft Bremen-Odessa, die Alexey Botvinov zusammen mit dem Bremer RathsChor ins Leben gerufen hat.
2. Konzert des Festivals: Rezital für Geige und Klavier
In einem Recital für Violine und Klavier treten der Geiger Janucz Wawrowski und der Pianist Alexey Botvinov auf. Wawrowski gilt als der führende polnische Geiger unserer Zeit. Als Anerkennung wurde ihm die Violine „Polonia“ (1685) von A. Stradivari als unbefristete Leihgabe geschenkt. Botvinov ist einer der renommiertesten ukrainischen Pianisten, er ist „Volkskünstler der Ukraine“. Die beiden Musiker
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Musikalisches Zeichen der Hoffnung: Odessa Classics im September in Bremen
2024 feiert das vom ukrainischen Pianisten Alexey Botvinov gegründete Musikfestival Odessa Classics sein zehnjähriges Bestehen. Bis zum Ausbruch des Krieges fand das Festival jährlich in Odessa statt, seitdem gastiert es in abgewandelter Form unter Mitwirkung internationaler Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen Städten Westeuropas.
Für die Konzerte am 24., 26. und 29. September 2024 reisen nun rund 50 ukrainische, im Exil
lebende Musikerinnen und Musiker nach Bremen, um im Sendesaal sowie im Großen Saal der Glocke insgesamt drei Konzerte zu geben. Veranstaltet wird das Festival auch im Rahmen der langjährigen musikalischen Partnerschaft Bremen-Odessa, die Alexey Botvinov zusammen mit dem Bremer RathsChor ins Leben gerufen hat.
2. Konzert des Festivals: Rezital für Geige und Klavier
In einem Recital für Violine und Klavier treten der Geiger Janucz Wawrowski und der Pianist Alexey Botvinov auf. Wawrowski gilt als der führende polnische Geiger unserer Zeit. Als Anerkennung wurde ihm die Violine „Polonia“ (1685) von A. Stradivari als unbefristete Leihgabe geschenkt. Botvinov ist einer der renommiertesten ukrainischen Pianisten, er ist „Volkskünstler der Ukraine“. Die beiden Musiker verbindet eine längere künstlerische Zusammenarbeit. Sie präsentieren neben klassischem Repertoire zeitgenössische Werke aus ihrem eigenen polnischen und ukrainischen Kulturkreis und geben auf diese Weise dem europäischen Gedanken eine künstlerische Gestalt.
Mitwirkende:
Alexey Botvinov, Klavier
Janusz Wawrowski, Warschau, Violine
Programm: Johannes Brahms: Scherzo aus „F.-A.-E-Sonate“; Valentin Silvestrov: „Melodien der Augenblicke“ Zyklus III; Francis Poulenc: Sonate für Violine und Klavier; Grazyna Bacewicz: Melodie; Cesar Franck: Sonate für Violine und Klavier
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