„Je schneller das Tempo des Wandels und je mehr gottgleiche Kräfte wir Menschen entwickeln, desto wichtiger wird alles Alte und Langsame“ schreibt Thomas L. Friedman in der New York Times. Dazu gehört die Stille. Stille ist heute für viele ein tiefes Bedürfnis, das zum Luxus geworden ist, weil der globale Lärm in fast allen Lebensbereichen deutlich zugenommen hat.
Ich suche Momente der Stille und halte sie mit einer analogen Kamera fest. Dabei konzentriere ich mich auf Licht und Schatten, kombiniere zwei oder drei Elemente und verzichte auf Farben. Denn Bilder mit einfachen Strukturen sind stille Bilder. Sie entstehen in Momenten, in denen es kein Rauschen von Nebensächlichkeiten gibt.
Meine Arbeiten wurden unter anderem in San Francisco, New York, London, Brüssel, Luxemburg, Zürich, Bern, Barcelona, Florenz, Bologna und Tokio ausgestellt.
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