Jun
15
Samstag
Credits: Unsplash / Presetbase Lightroom Presets
Workshop von Ines Glowania & Rebekka Hehn
Bitterfeld-Wolfen blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Ökonomisch, ökologisch, sozial und politisch hat die Stadt Strukturwandel durchlaufen, die bis heute noch nicht abgeschlossen sind. Die Designerinnen Ines Glowania und Rebekka Hehn laden ein, sich mit dem postindustriellen Echo zu befassen und Ziegelsteine aus Industriestaub zu pressen.
Die Designerinnen Ines Glowania und Rebekka Hehn erproben das Sammeln von Staub als eine künstlerisch-gestalterische Forschungspraxis. Das sensorische und emotionale Erleben soll Verstehensprozesse fördern. An Schauplätzen des Strukturwandels in Wolfen sammeln sie, gemeinsam mit den Teilnehmenden, Materialproben – die Hinterlassenschaften der Vergangenheit: Staub, Bauschutt, Fusseln und Ähnliches. Dabei wird das Gesammelte nicht im negativen Sinne als Abfall aus industrieller Produktion verstanden, sondern vielmehr als materielle Ressource, aus der mit Blick auf die Zukunft Neues entstehen kann. Der Staub repräsentiert Zeit und bildet eine Referenz zu den Orten, mit denen sie sich in ihrem Workshop auseinandersetzen. Nachdem die Fragmente der Vergangenheit geerntet sind , wird das gesammelte Material zu kleinen Ziegelsteinen verarbeitet. Auf diese Weise erhält jeder
...Workshop von Ines Glowania & Rebekka Hehn
Bitterfeld-Wolfen blickt auf eine wechselhafte Geschichte zurück. Ökonomisch, ökologisch, sozial und politisch hat die Stadt Strukturwandel durchlaufen, die bis heute noch nicht abgeschlossen sind. Die Designerinnen Ines Glowania und Rebekka Hehn laden ein, sich mit dem postindustriellen Echo zu befassen und Ziegelsteine aus Industriestaub zu pressen.
Die Designerinnen Ines Glowania und Rebekka Hehn erproben das Sammeln von Staub als eine künstlerisch-gestalterische Forschungspraxis. Das sensorische und emotionale Erleben soll Verstehensprozesse fördern. An Schauplätzen des Strukturwandels in Wolfen sammeln sie, gemeinsam mit den Teilnehmenden, Materialproben – die Hinterlassenschaften der Vergangenheit: Staub, Bauschutt, Fusseln und Ähnliches. Dabei wird das Gesammelte nicht im negativen Sinne als Abfall aus industrieller Produktion verstanden, sondern vielmehr als materielle Ressource, aus der mit Blick auf die Zukunft Neues entstehen kann. Der Staub repräsentiert Zeit und bildet eine Referenz zu den Orten, mit denen sie sich in ihrem Workshop auseinandersetzen. Nachdem die Fragmente der Vergangenheit geerntet sind , wird das gesammelte Material zu kleinen Ziegelsteinen verarbeitet. Auf diese Weise erhält jeder der Orte einen neuen Baustein, der symbolisch für dessen Geschichte steht.
In Kooperation mit der Stiftung Bauhaus Dessau. Das Programm ist Teil der Bauhaus Study Rooms.
Anmeldung endet am Samstag, 15.06.2024 15:30
Nur mit Anmeldung, Eintritt frei
Schwerbehindert mit Rollstuhl
Preise inkl. Steuern zzgl. Transaktionskosten
Total: XX.XX €
SPURENSICHERUNG – ECHOS AUS STAUB wird organisiert durch:
Kulturpark e.V.
Kategorie: Kurse & Seminare / Kunst & Kultur