Mit dem Übergang von Zuhause in die Kindertagespflege erweitern junge Kinder ihren Erfahrungsradius. Der Lernort Kindertagespflege lässt Neues entdecken: Menschen, Gegenstände, Aktivitäten, Abläufe. Es kann sein, dass sich auch die Erziehungskultur der Kindertagespflege von der Erziehungskultur in den Familien der Kinder unterscheidet.
Was erleichtert es Kindern, sich auf das Neue einlassen zu können? Wie kann verhindert werden, dass Unterschiede belastend werden und Kinder z.B. den Eindruck gewinnen, ihre Familienkultur sei „nicht richtig“?
Der Vortrag gibt Anregungen für gelingende Übergange auf der Grundlage Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung.
Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldefrist rechtzeitig per Mail verschickt.
Nach der Veranstaltung erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung per Mail. Als Landesverband empfehlen wir die Anerkennung von Fortbildungsstunden. Für weitere Fragen wenden Sie sich an zuständiges Jugendamt.
Referentinnen:
Petra Wagner, Institut für den Situationsansatz (ISTA), Leitung der Fachstelle Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
Ines Bloth, Diplompädagogin für Vorschulerziehung, Referentin