Nov
3
Freitag
Credits: Foto: Andreas Scheffel
Wie gab sich der Mensch, Adolf Hitler, der die Welt in einen Vernichtungskrieg stürzte, jenseits der Propaganda und Reichsparteitags-Demagogie im privaten Umfeld?
Die Zeiten, in denen Großeltern ihren Enkeln die Kriegsgrauen des Nationalsozialismus packend und eindringlich geschildert haben, neigen sich dem Ende. Diese Möglichkeit, Geschichte aus erster Hand „hautnah“ zu erleben, fehlt den Kindern und Jugendlichen heute. Alternativen sind wichtig, um präventiv und nachhaltig einer rechten Radikalisierung vorzubeugen. Der Schauspieler und Kabarettist, Andreas Breiing, zeigt das Dokumentarschauspiel „Hitlers Tischgespräche“. Die Texte beruhen auf den Monologen Hitlers im kleinen Kreis, die sein Sekretär, Martin Bormann, durch einen Stenographen mitschreiben ließ.
Der an einer Tischrunde sitzende Zuschauer erlebt den „Führer“ nicht als herumbrüllenden Despoten, sondern als eine vor sich hin sinnierende Person. Schaut man in die Gesichter der Gäste bzw. Schüler/innen, sieht man angespannte, geschockte, fassungslose und nachdenkliche Mienen. Das Publikum begegnet Adolf Hitler auf Augenhöhe und hört als Monolog Sätze wie: „Ich bin doch kolossal human.“ „Von Natur aus bin ich ganz anders, ich möchte niemanden leiden sehen und keinem weh tun.“
Die Person Hitler und seine Themen
...Wie gab sich der Mensch, Adolf Hitler, der die Welt in einen Vernichtungskrieg stürzte, jenseits der Propaganda und Reichsparteitags-Demagogie im privaten Umfeld?
Die Zeiten, in denen Großeltern ihren Enkeln die Kriegsgrauen des Nationalsozialismus packend und eindringlich geschildert haben, neigen sich dem Ende. Diese Möglichkeit, Geschichte aus erster Hand „hautnah“ zu erleben, fehlt den Kindern und Jugendlichen heute. Alternativen sind wichtig, um präventiv und nachhaltig einer rechten Radikalisierung vorzubeugen. Der Schauspieler und Kabarettist, Andreas Breiing, zeigt das Dokumentarschauspiel „Hitlers Tischgespräche“. Die Texte beruhen auf den Monologen Hitlers im kleinen Kreis, die sein Sekretär, Martin Bormann, durch einen Stenographen mitschreiben ließ.
Der an einer Tischrunde sitzende Zuschauer erlebt den „Führer“ nicht als herumbrüllenden Despoten, sondern als eine vor sich hin sinnierende Person. Schaut man in die Gesichter der Gäste bzw. Schüler/innen, sieht man angespannte, geschockte, fassungslose und nachdenkliche Mienen. Das Publikum begegnet Adolf Hitler auf Augenhöhe und hört als Monolog Sätze wie: „Ich bin doch kolossal human.“ „Von Natur aus bin ich ganz anders, ich möchte niemanden leiden sehen und keinem weh tun.“
Die Person Hitler und seine Themen Ernährung, Bekleidung, Judentum, Kirche, Kunst und die Rolle der Frau können in der anschließenden Diskussion erörtert werden.
Zielgruppe: Schüler/innen ab 10. Klasse und Erwachsene (FSK 16 Jahre)
Gesamtdauer 80 - 90 Minuten (Einführung + Schauspiel 45 Min. / Diskussion 30 - 45 Min.)
Tickets: Erwachsene 15 €, ermäßigt 10 € (Schüler, Azubis, Studenten, Rentner)
Bitte beachten: Nach der Buchung erwarten wir Ihren Zahlungseingang innerhalb einer Woche. Ansonsten verlieren die Tickets ihre Gültigkeit.
Veranstalter:in
KULTURGUT Verein für Denkmalschutz und Stadtgeschichte in Langenfeld/Rhld. e.V.
Verkauf endet am Sonntag, 29.10.2023 00:00
Erwachsene
Erwachsene, ermäßigt: Jugendliche, Schüler, Azubis, Studenten, Rentner
Preise inkl. Steuern
Total: XX.XX €
Hitlers Tischgespräche wird organisiert durch:
KULTURGUT Verein für Denkmalschutz und Stadtgeschichte in Langenfeld/Rhld. e.V.
Infos Veranstalter:in
Kategorie: Theater & Bühne / Theater