Eine Choreografie aus Klang, bewegten Bildern und Tanz erschaffen einen Raum, der das tief im Körper verankerte Empfinden von Landschaft übersetzt. Es entstehen assoziative Landschaften, die sinnliche Verbindungen zwischen physischen und imaginativen Räumen weben.
Im Rahmen einer audio-visuellen Installation erkundet das Werk Visionen neuer Arten des In-Beziehung-Tretens mit der natürlichen Welt und ihren Ökosystemen.
„Iin the shadows beneath branches and scars“ kartiert eine vielschichtige Waldlandschaft, geformt von Erdrutschen. Das Ökosystem des Waldes birgt Geschichten einer eng verflochtenen Gemeinschaft verschiedenster Arten, die in vielfältigen symbiotischen Beziehungen miteinander leben – eine Landschaft, die von Verbundenheit und Zusammengehörigkeit erzählt.
17.00 Aperitivo und Begruessung
18.00 Performance
Aus der Sphäre des multisensorischen, fühlenden Körpers treten Erzählungen hervor, die assoziative Landschaften verweben, in denen das individuelle Selbst in seiner Eingebundenheit in das Kontinuum von Welt und Kosmos erfahrbar wird. Der tanzende Körper kartiert physische und psychische Landschaften, taucht tief ein in die Wahrnehmungsräume des Sinnlichen, Sensorischen und Übersinnlichen - eine Studie über Reziprozität zwischen Ökologie und Wahrnehmung.