Zwei der populärsten Musik-Werke des 19. Jahrhunderts vereinen sich in diesem Konzert, eines in Originalgestalt, das andere auf Quintettgrösse adaptiert von einem, der es wissen musste, Ferdinand Ries, der dem Genie Beethoven so nahe kam wie kaum ein anderer. Zweifel, ob die Eroica in dieser Grösse machbar ist, scheinen unbegründet: «Als Hörer sitzt man wie im Auge des Orkans» schreibt Klassik Heute zur 2023 erschienenen Aufnahme des Ensembles.