Letztes Jahr erhielt die Luzerner Musikerin und Jodlerin Simone Felber den Musikpreis des Bundesamts für Kultur. Die hohe Auszeichnung ist mehr als verdient. Simone Felber setzt sich mit ihren Formationen intensiv mit Naturklängen, Heimatklängen oder Urklängen auseinander. Können fremde Klänge auch Heimatklänge werden? Wie schwierig ist es die musikalische Heimat zu verlassen? Woher kommen Ur- und Naturklänge? Kann ein neuer Klang auch ein Urklang werden? Wann wird Fremdes heimisch, wann Heimisches fremd? Diesen Fragen widmet sich Simone Felber und ihr hochklassiges Quartett mit einem unglaublich stimmigen Konzert bei uns zum Festivalabschluss in der Pfarrkirche Gersau.
