Was tun, wenn der braune Sumpf schon bis zum Hals steht? Manche buchen das Traumschiff, um den Sturm der Politik aus sicherer Entfernung zu beobachten – Champagnerglas in der Hand, Sonnenuntergang im Rücken. Andere bleiben vor Ort, in der Realität der Gegenwart und kommentieren das gesellschaftspolitische Treiben vom Sofa aus. Wieder andere - und das zeigt auch die Geschichte - gehen in den Widerstand oder leben Utopien.
Das feministisch-anarchistische Kampftheater Kollektiv f.a.k.t. verwebt in diesem Stück satirische Kreuzfahrt-Idylle mit intimen Familiengeschichten, realpolitischen Zitaten und der Geschichte einer historischen Widerstandskämpferin. Dabei schleicht sich immer wieder die Frage ein: "Kann es je wieder geschehen? Das Gleiche wie damals? Kaum. Doch Brutstätten des Faschismus haben weder zeitliche noch geografische Grenzen." – Lisa Fittko
Wir laden euch ein, gemeinsam zu lachen, zu schlucken, zu hoffen – und vielleicht mit einer Idee nach Hause zu gehen, wie wir uns gegenseitig stärken und ins Handeln kommen können. Für alle, die schon mal dachten: Es wird schon nicht so schlimm – und dann gemerkt haben, dass genau dieser Gedanke gefährlich ist. Für alle, die sich eine gerechtere Welt vorstellen können, aber manchmal nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Für alle,
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Was tun, wenn der braune Sumpf schon bis zum Hals steht? Manche buchen das Traumschiff, um den Sturm der Politik aus sicherer Entfernung zu beobachten – Champagnerglas in der Hand, Sonnenuntergang im Rücken. Andere bleiben vor Ort, in der Realität der Gegenwart und kommentieren das gesellschaftspolitische Treiben vom Sofa aus. Wieder andere - und das zeigt auch die Geschichte - gehen in den Widerstand oder leben Utopien.
Das feministisch-anarchistische Kampftheater Kollektiv f.a.k.t. verwebt in diesem Stück satirische Kreuzfahrt-Idylle mit intimen Familiengeschichten, realpolitischen Zitaten und der Geschichte einer historischen Widerstandskämpferin. Dabei schleicht sich immer wieder die Frage ein: "Kann es je wieder geschehen? Das Gleiche wie damals? Kaum. Doch Brutstätten des Faschismus haben weder zeitliche noch geografische Grenzen." – Lisa Fittko
Wir laden euch ein, gemeinsam zu lachen, zu schlucken, zu hoffen – und vielleicht mit einer Idee nach Hause zu gehen, wie wir uns gegenseitig stärken und ins Handeln kommen können. Für alle, die schon mal dachten: Es wird schon nicht so schlimm – und dann gemerkt haben, dass genau dieser Gedanke gefährlich ist. Für alle, die sich eine gerechtere Welt vorstellen können, aber manchmal nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Für alle, die das ZDF-Traumschiff lieben.
Barrieren:
Sprechtheater in deutscher Lautsprache, teilweise mehrsprachig mit deutschen Untertiteln, verstärkt
Über das Kollektiv
f.a.k.t. - feministisch anarchistisches Kampftheater ist eine FLINTA* Theatergruppe, die Freude daran hat, eigene Stücke zu entwickeln und schwierige Themen auf teils humorvolle Weise zu inszenieren. Unsere siebenköpfige Truppe legt großen Wert darauf, die Perspektiven verschiedener Geschlechter, Identitäten und Diskriminierungserfahrungen einzubeziehen. Es ist uns ein Anliegen, patriarchale Strukturen, dominantes Redeverhalten, Rechtsruck in der Gesellschaft oder persönlich Ungerechtigkeit -Erfahrungen sichtbar zu machen - wir beschäftigen uns mit diesen Themen und explorieren dabei verschiedene Möglichkeiten und Methoden, diese auf die Bühne zu bringen.
Unsere Arbeitsweise ist: alle sind alles! Abwechselnd spielend, zuschauend, Regie führend; wir kommunizieren, recherchieren, organisieren, improvisieren und entscheiden voller Freude - zusammen!
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