Autorenlesung von Maurizio Poggio am 25.09.2025 um 19:00 Uhr in der Mediathek Lahr
Im Juli dieses Jahres stellte der Lahrer Schriftsteller Maurizio Poggio seinen neuen Roman „Julia und ihr Romeo“ erstmals einem interessierten Publikum in Berlin und Brandenburg vor.
Nun liest der Autor am 25. September um 19 Uhr in der Lahrer Mediathek aus seinem mittlerweile 16. Werk.
Poggios Roman ist – anders als Shakespeares berühmte Tragödie – nicht im Verona des 16. Jahrhunderts angesiedelt. Zwar geht es auch hier um eine tragische Liebe, doch führt die Geschichte zu einem ganz anderen Ende.
Wie bereits in seinen Büchern „In den Schuhen des Anderen“ (2022) und „Wir tun nur unsere Pflicht“ (2023), verbindet Poggio auch in diesem Werk eine Liebesgeschichte mit historischem Hintergrund. Authentische Ereignisse dienten ihm als Inspiration.
In zwei Handlungssträngen entfaltet sich im Schatten politischer Umbrüche eine raffiniert inszenierte Handlung aus Hinterlist und Lügen. Zwischen Bonn und Ostberlin entwickelt sich ein Gespinst aus Arglistigkeiten, das an Wahrhaftigkeit zweifeln lässt. Es ist ein Buch über Schuld und Erinnerung, über Vertrauen und Abtrünnigkeit, über Identität und Verrat.
Der Autor versteht es auch in diesem Roman wieder, eine emotional bewegende Geschichte zu
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Autorenlesung von Maurizio Poggio am 25.09.2025 um 19:00 Uhr in der Mediathek Lahr
Im Juli dieses Jahres stellte der Lahrer Schriftsteller Maurizio Poggio seinen neuen Roman „Julia und ihr Romeo“ erstmals einem interessierten Publikum in Berlin und Brandenburg vor.
Nun liest der Autor am 25. September um 19 Uhr in der Lahrer Mediathek aus seinem mittlerweile 16. Werk.
Poggios Roman ist – anders als Shakespeares berühmte Tragödie – nicht im Verona des 16. Jahrhunderts angesiedelt. Zwar geht es auch hier um eine tragische Liebe, doch führt die Geschichte zu einem ganz anderen Ende.
Wie bereits in seinen Büchern „In den Schuhen des Anderen“ (2022) und „Wir tun nur unsere Pflicht“ (2023), verbindet Poggio auch in diesem Werk eine Liebesgeschichte mit historischem Hintergrund. Authentische Ereignisse dienten ihm als Inspiration.
In zwei Handlungssträngen entfaltet sich im Schatten politischer Umbrüche eine raffiniert inszenierte Handlung aus Hinterlist und Lügen. Zwischen Bonn und Ostberlin entwickelt sich ein Gespinst aus Arglistigkeiten, das an Wahrhaftigkeit zweifeln lässt. Es ist ein Buch über Schuld und Erinnerung, über Vertrauen und Abtrünnigkeit, über Identität und Verrat.
Der Autor versteht es auch in diesem Roman wieder, eine emotional bewegende Geschichte zu schildern, in der es an Spannung nicht fehlt!
Maurizio Poggio, wurde in Essen geboren und lebte zehn Jahre in Westberlin, wo er unter anderem Philosophie studierte. Eine dreijährige, odysseische Weltreise endete in Südgriechenland. Hier entstanden erste Gedichte und eine phantastische Erzählung Während der Wendezeit, wo ein weiterer Teil des Romans spielt, kam er nach Berlin zurück und wurde vor der Wiedervereinigung für seinen Gedichtband: „Es war die Zeit“ mit einem der letzten Kunstpreise der DDR ausgezeichnet. Im Jahre 2000 zog er nach Südfrankreich, wo der Schriftsteller als Fotojournalist tätig war.
Seit 2011 lebt er mit seiner Lebensgefährtin in Lahr.
Maurizio Poggio ist neben seiner Tätigkeit als Schreibarbeiter, wie er sich selbst bezeichnet, auch als Filmemacher im Lahrer Filmclub engagiert.
Weitere Informationen zum Autor und seinen Werken finden Sie unter: www.poggio.de
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