Sie weiß nicht, was soll es bedeuten, die Loreley, die mit Gesang und goldenen Kamm Rheinschiffe untergehen lässt. Da trifft sie im Fluss auf den Beluga Rheinhold, der auf der Suche nach dem sagenhaften Rheingold ist.
Sie sind sich sympathisch und machen sich deshalb gemeinsam auf die Suche. Die Nibelungensage und das Nibelungenlied geben ihnen dabei unversehens Anhaltspunkte. Dabei stellt sich heraus, dass Loreley eigentlich Siegried heißt, weil sie eine Nachfahrin des Recken Siegfried ist.
Auf ihrer Reise begegnen sie einem geheimnisvollen Wasserzwerg. Er ist Nachfahre des Elfenkönigs Alberich und kennt Verse des Nibelungenliedes, die zwar „nie gesungen“ wurden, ihnen aber weiterhelfen.
Der Mythos der alten Heldensage und die darin versteckten Anspielungen, die die Fantasie beflügeln, beschreiben eine Schatzsuche, die nicht nur spannend ist, sondern auch überraschend endet.
Bühne/Inszenierung: Eigenkomposition mit Live-Musik und Spiel
Sprache: Deutsch; Dauer: 45 Minuten; Altersempfehlung: ab 12 Jahren