Zwei Komponisten, zwei Seelen, zwei Wege ins Unendliche ...
Frédéric Chopin verdichtet in seinen 24 Préludes op. 28 die ganze Tiefe des Gefühls in kleinsten Formen – schlicht, edel, von leiser Melancholie durchzogen.
Alexander Skrjabin öffnet mit seinen 24 Préludes op. 11 das Tor zur Vision – schillernd, ekstatisch, zwischen Licht und Schatten.
Chopin lauscht der Seele, Skrjabin dem Geist. Beide berühren das Unaussprechliche – jeder auf seine eigene, wunderbare Weise.
Die Pianistin Aglaya Zinchenko bezauberte schon einmal das Publikum im Sudhaus bei einem Schubert Abend. Die musikalischen Interpretationen verbindet sie mit einer sehr charmanten, unterhaltsamen Moderation.