Fuji||||||||||ta, der eigentlich Yosuke Fujita heisst, ist ein in Japan lebender Klangkünstler und Komponist. 2009 begann er damit, eine eigens konzipierte Pfeifenorgel zu bauen, und perfektioniert dieses Instrument seither immer weiter, adaptiert es auf verschiedenste Weise auf Basis seines Interesses an Naturphänomenen und ungehörten Klängen. Die Geschichte besagt, dass Fujita vor einigen Jahren der zurzeit wohl bekanntesten experimentellen Orgelspielerin, Kali Malone, seine Pfeifenorgel-Aufnahmen in die Hand gedrückt hat mit der Bitte, ihm eine Rückmeldung zu seiner Musik zu geben. Diese war begeistert und brachte Fujita mit ihrem damaligen Label Hallow Ground aus Luzern in Kontakt. Hallow Ground war es schliesslich auch, die sein erstes Album Iki (und auch sein aktuelles Werk MMM) international veröffentlichten und Yosuke Fujita damit ausserhalb Japans bekannt gemacht haben. Fuji||||||||||tas Spiel mit Pfeifenorgel, Luftpumpe und Elektronik ist ein Liveerlebnis der besonderen Art. Víz heisst das experimentelle Soloprojekt von Réka Csiszér, hierzulande schon vor Jahren aufgefallen als Teil des Popduos Bittermoon. Mit dem Album Veils von 2021 hat Csiszér unter dem Namen VÍZ aber eine Kehrtwendung in die Welt von Lärm und Klangforschung betrieben. Das konzeptionelle...
mehr anzeigen
Fuji||||||||||ta, der eigentlich Yosuke Fujita heisst, ist ein in Japan lebender Klangkünstler und Komponist. 2009 begann er damit, eine eigens konzipierte Pfeifenorgel zu bauen, und perfektioniert dieses Instrument seither immer weiter, adaptiert es auf verschiedenste Weise auf Basis seines Interesses an Naturphänomenen und ungehörten Klängen. Die Geschichte besagt, dass Fujita vor einigen Jahren der zurzeit wohl bekanntesten experimentellen Orgelspielerin, Kali Malone, seine Pfeifenorgel-Aufnahmen in die Hand gedrückt hat mit der Bitte, ihm eine Rückmeldung zu seiner Musik zu geben. Diese war begeistert und brachte Fujita mit ihrem damaligen Label Hallow Ground aus Luzern in Kontakt. Hallow Ground war es schliesslich auch, die sein erstes Album Iki (und auch sein aktuelles Werk MMM) international veröffentlichten und Yosuke Fujita damit ausserhalb Japans bekannt gemacht haben. Fuji||||||||||tas Spiel mit Pfeifenorgel, Luftpumpe und Elektronik ist ein Liveerlebnis der besonderen Art. Víz heisst das experimentelle Soloprojekt von Réka Csiszér, hierzulande schon vor Jahren aufgefallen als Teil des Popduos Bittermoon. Mit dem Album Veils von 2021 hat Csiszér unter dem Namen VÍZ aber eine Kehrtwendung in die Welt von Lärm und Klangforschung betrieben. Das konzeptionelle audio-visuelle Werk ist ein elegischer Body-Horror-Soundtrack in sieben Phasen, der sich mit Themen wie Dualität, Unwirklichkeit, Körperlichkeit, Sprache, Identität, Natur und der Suche nach der Herkunft der Vorfahren beschäftigt. In Kürze wird nun das Nachfolgealbum Danse des larmes erscheinen, welches wieder eine viel grössere Bereitschaft zu Songstrukturen bekundet, ohne aber jemals in einen klar popmusikalischen Pfad zu treten. Vielmehr geht es um opulente Flächen, schwermütige, hymnische Balladen und sakrale, cineastische Soundscapes. Engelshafte Chöre gesellen sich immer wieder zu Rékas Stimme mit dazu. Die ausgebildete Multiinstrumentalistin, Sängerin und Performerin wurde als Tochter einer Cellistin und eines Cellisten in Transsilvanien geboren und lebte und spielte später immer wieder in der Schweiz, sowohl in den einschlägigen Clubs als auch im Schauspielhaus Zürich. Aly-X ist das Pseudonym der in Zürich lebenden Klang- und bildenden Künstlerin Aleyna Günay. Ihr dynamischer Stil verbindet das gesamte Spektrum von Power Noise bis Splittercore und kreiert eine überwältigende Mischung aus Klängen und Emotionen. Abrasive Texturen und Dissonanzen an der Grenze zum kognitiven Chaos.
weniger anzeigen
