Die junge, aufstrebende Sängerin FIORA aus Göttingen ist unserer Einladung gefolgt und kommt Ende November zu uns ins Café NUN:
WANN DENN NUN?
Samstag, 30. November 2024
20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)
WO DENN NUN?
Café NUN, Gottesauer Straße 35, Karlsruhe
VVK: 12,00 € | AK: 14,00 | Tickets gibts im NUN-Onlineshop
FIORA Support: Paul The Judge
fiora ist Sängerin und Songwriterin aus Göttingen. Mit ihrer Musik erschafft sich die Newcomerin ihren eigenen Platz zwischen Indie- und Bedroom-Pop – sanft, nah und warm in ihren Produktionen, ehrlich und nostalgisch in ihren Geschichten, klar und ungeschmückt in der Sprache.
Geboren 1999, wird fiora mit Deutsch-Rap und -Pop auf der Rückbank ihrer Eltern und mit Singstar-Sessions im Wohnzimmer groß. Mit sechs Jahren steht sie das erste Mal auf der Theaterbühne. „Mich auf diese Weise auszudrücken hat mich so erfüllt. Von dem Moment an war ich ins Theaterspielen verliebt“, erinnert sich fiora. Sie schauspielt weiter, singt in Musicals, lernt von ihrer Chorleiterin das Klavierspielen und wünscht sich kurze Zeit später eine Gitarre zu Weihnachten.
Mit 20 zieht fiora für das Studium nach Göttingen. Eine Zeit, die von Selbstzweifeln geprägt ist – obwohl sie spürt, dass sie Künstlerin sein will, schiebt sie den Gedanken zur Seite.
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Die junge, aufstrebende Sängerin FIORA aus Göttingen ist unserer Einladung gefolgt und kommt Ende November zu uns ins Café NUN:
WANN DENN NUN?
Samstag, 30. November 2024
20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr)
WO DENN NUN?
Café NUN, Gottesauer Straße 35, Karlsruhe
VVK: 12,00 € | AK: 14,00 | Tickets gibts im NUN-Onlineshop
FIORA Support: Paul The Judge
fiora ist Sängerin und Songwriterin aus Göttingen. Mit ihrer Musik erschafft sich die Newcomerin ihren eigenen Platz zwischen Indie- und Bedroom-Pop – sanft, nah und warm in ihren Produktionen, ehrlich und nostalgisch in ihren Geschichten, klar und ungeschmückt in der Sprache.
Geboren 1999, wird fiora mit Deutsch-Rap und -Pop auf der Rückbank ihrer Eltern und mit Singstar-Sessions im Wohnzimmer groß. Mit sechs Jahren steht sie das erste Mal auf der Theaterbühne. „Mich auf diese Weise auszudrücken hat mich so erfüllt. Von dem Moment an war ich ins Theaterspielen verliebt“, erinnert sich fiora. Sie schauspielt weiter, singt in Musicals, lernt von ihrer Chorleiterin das Klavierspielen und wünscht sich kurze Zeit später eine Gitarre zu Weihnachten.
Mit 20 zieht fiora für das Studium nach Göttingen. Eine Zeit, die von Selbstzweifeln geprägt ist – obwohl sie spürt, dass sie Künstlerin sein will, schiebt sie den Gedanken zur Seite. „Ich wusste nicht, wie dieser Weg für mich aussehen könnte. Ich glaube, ich hatte Angst, nicht gut genug zu sein.“ Eine Zeit lang verdrängt sie das Gefühl – bis ihre Mitbewohnerin sie mitnimmt in einen kleinen Liveclub, zu einem Open-Mic. „Als ich dort gespielt habe, merkte ich, was ich eigentlich machen will“, erzählt fiora. Von da an beginnt sie, Songs zu schreiben.
Erst schreibt sie auf Englisch, dann auf Deutsch. „Es hat sich ehrlicher und tiefgreifender angefühlt. Auf Deutsch hatte ich das Gefühl, etwas Eigenes daraus machen zu können.“ Sie tritt immer häufiger in Göttingen auf, teilt ihre Musik auf Instagram und Soundcloud. Ein Video, in dem sie ein paar Zeilen über einen WG-eigenen Flohmarkt singt, geht viral und ermöglicht es fiora, sich mit mehr Menschen in der deutschen Musikszene zu verbinden. Sie beginnt, in Berlin in ersten Studiosessions an ihren Songs zu arbeiten, bis sie schließlich ihr Studium abbricht und in die neue Stadt zieht.
„Mir fiel der Abschied von Göttingen nicht leicht. Es ist der Ort, an dem ich meine ersten Schritte gemacht habe, ich werde immer gerne dort sein“, erzählt fiora. „Trotzdem war mir klar, dass ich diesen Weg gehen muss. Ich bin so dankbar, dass ich überhaupt die Möglichkeit bekomme, das zu tun, was mich wirklich erfüllt.“
Nach „viertel nach vier“ erscheint mit „fahrrad“ am 17. Mai 2024 die zweite Single von fiora. Ein berührender Song über Trauer und den Schmerz, der entsteht, wenn man etwas loslassen muss. Ohne Reue oder Wut, sondern in ehrlicher Akzeptanz gegenüber dem Ende, in dem auch ein Neuanfang liegt. Geschrieben und produziert wurde „fahrrad“, wie die erste Single auch, von fiora selbst, die dabei von Pianist und Komponist Alexander John (OK KID, Drangsal, Xavi etc.) unterstützt wird. Entstanden ist ein warmer Song – reduziert im Sound, und doch durch ein sanftes Klavier und behutsame Backing-Vocals nah und verträumt im Klang.
„Wie der Song entstand, war einzigartig für mich. Ich bekam eine Nachricht, die mich sehr traurig machte. Genau in diesem Moment saß ich an meinem Keyboard. Ich habe ein paar Akkorde gespielt und einfach alles aufgeschrieben. Es fühlte sich an, als würde eine Last von mir abfallen.“
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