Kurzbeschreibung:
Die Ausstellung erinnert an das Schicksal von rund 15.000 jüdischen Kindern und Jugendlichen, die zwischen 1942 und 1945 in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurden. Viele von ihnen wurden später in Auschwitz ermordet. Im Mittelpunkt stehen Zeichnungen, Gedichte und Texte, die von den Kindern selbst im Lager angefertigt wurden – bewegende Zeugnisse ihres Lebens und Leidens. Auch die Geschichte von Edith Erbrich aus Frankfurt, die das Lager überlebte, ist Teil der Ausstellung.
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 6. November 2025, um 18:30 Uhr im Atrium der IG Metall
Mit einem Beitrag von Gudrun Schmidt, Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945
Zeitraum:
6. November bis 13. Dezember 2025
Ort:
IG Metall Vorstandsgebäude
Wilhelm-Leuschner-Straße 79
60329 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 9 – 17 Uhr
Eintritt:
Frei
Zielgruppe:
Interessierte Besucher*innen, Schulklassen ab Jahrgangsstufe 9, Lehrkräfte, Bildungseinrichtungen
Besonderer Hinweis:
Eine pädagogische Einführung oder Begleitung kann auf Wunsch organisiert werden.
Besichtigung nur nach vorheriger Anmeldung.
Kontakt für Anmeldung:
Thomas Kölsch
📧 Thomas.Koelsch@igmetall.de
📱 01511 1598146
Veranstalter:
IG Metall Vorstandaverwaltung in Kooperation mit dem Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945 e.V.