CAMERATA BERN
Patricia Kopatchinskaja — Leitung und Violine
Info & Tickets
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ARTHUR LOURIÉ (1891–1966)
Concerto da Camera für Violine und Streichorchester
PATRICIA KOPATCHINSKAJA (*1977)
Danses Macabres (Schweizer Uraufführung)
ZOLTÁN KODÁLY (1882–1967)
Marosszéker Tänze für die CAMERATA BERN bearbeitet von Sándor Veress
BÉLA BARTÓK (1881–1945)
Divertimento für Streichorchester Sz.113 BB.118
Programmdauer mit Pause ca. 2 Stunden
Weitere Informationen und Tickets unter:
cameratabern.ch
—
Über das Programm
Arthur Lourié, immer noch einer der grossen Unbekannten des 20. Jahrhunderts, schrieb sein Concerto da Camera mitten im 2. Weltkrieg im US-amerikanischen Exil. Die sechs kurzen Sätze verbinden auf visionäre Weise neobarocken Gestus mit den spielerischen Elementen der postseriellen Musik der Sowjetunion der 1980er Jahre.
Artistic Partner Patricia Kopatchinskaja steuert zu dem Konzert eine neue Komposition bei. Ihre Danses Macabres knirschen mit den Zähnen. Man hört die Skelette rasseln, und der lachende Tod hat sich eine starre Maske aufgesetzt: makabere Tänze für eine makabere Zeit. Dem setzt Sándor Veress’ Bearbeitung von Zoltán Kodálys Marosszéker Tänze eine, wenn auch melancholisch eingefärbte, Vitalität entgegen.
Musik eines erholsamen Sommers im
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CAMERATA BERN
Patricia Kopatchinskaja — Leitung und Violine
Info & Tickets
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ARTHUR LOURIÉ (1891–1966)
Concerto da Camera für Violine und Streichorchester
PATRICIA KOPATCHINSKAJA (*1977)
Danses Macabres (Schweizer Uraufführung)
ZOLTÁN KODÁLY (1882–1967)
Marosszéker Tänze für die CAMERATA BERN bearbeitet von Sándor Veress
BÉLA BARTÓK (1881–1945)
Divertimento für Streichorchester Sz.113 BB.118
Programmdauer mit Pause ca. 2 Stunden
Weitere Informationen und Tickets unter:
cameratabern.ch
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Über das Programm
Arthur Lourié, immer noch einer der grossen Unbekannten des 20. Jahrhunderts, schrieb sein Concerto da Camera mitten im 2. Weltkrieg im US-amerikanischen Exil. Die sechs kurzen Sätze verbinden auf visionäre Weise neobarocken Gestus mit den spielerischen Elementen der postseriellen Musik der Sowjetunion der 1980er Jahre.
Artistic Partner Patricia Kopatchinskaja steuert zu dem Konzert eine neue Komposition bei. Ihre Danses Macabres knirschen mit den Zähnen. Man hört die Skelette rasseln, und der lachende Tod hat sich eine starre Maske aufgesetzt: makabere Tänze für eine makabere Zeit. Dem setzt Sándor Veress’ Bearbeitung von Zoltán Kodálys Marosszéker Tänze eine, wenn auch melancholisch eingefärbte, Vitalität entgegen.
Musik eines erholsamen Sommers im Schweizer Chalet seines Mäzens Paul Sacher ist Béla Bartóks Divertimento. Viel tänzerisch Beschwingtes ist darin zu finden, mit ungarischem rumänischem, aber auch wienerischem Anklang. Nur der Mittelteil, ein Trauermarsch, besinnt sich der Kehrseite solcher Ausgelassenheit.
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