Die Propsteikirche St. Johannes Baptist und der Blick auf die Stadt
In der Propsteikirche St. Johannes Baptist gibt es Ansichten von der Stadt Dortmund in verschiedenen Werken vom Mittelalter bis in die 2000er Jahre hinein. Ausgangspunkt dieser StadtPilgerTour ist das Hochaltarretabel von Derick Baegert (1470/80), das eine der ältesten Stadtansichten Dortmunds mit Blick von Süden auf die Kirche St. Reinoldi und auf die Marienkirche zeigt. Auf einer Gemäldeseite des Rosenkranzaltares von Meisters Hilgardus (1523) wird Dominikus in seiner Berufungsszene vor der wohl ältesten gemalten Ansicht des alten Dortmunder Rathauses abgebildet. Joachim Klos hat mit seinem Rosettenfenster (1987) und seinen Kirchenfenstern auf der Nord,- West- und Südseite der Kirche (2003) ebenso das Motiv der Stadt aufgegriffen. Die Stadt selbst ist ein Bildthema, das sich durch die Jahrhunderte ein Abbild in der Kirche geschaffen hat. Welche Rolle spielte die Stadt in der Liturgie und im Alltag der Dominikanerbrüder im mittelalterlichen Dortmund? Und welche Bedeutung hat die Kirche heute für die Dortmunder City und umgekehrt? Mit diesen Fragen wollen wir uns den Gemälden und den Kirchenfenstern nähern und uns über eigene Blickwinkel auf die Stadt Dortmund austauschen.
Die Tour wird in verkürzter Form
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Die Propsteikirche St. Johannes Baptist und der Blick auf die Stadt
In der Propsteikirche St. Johannes Baptist gibt es Ansichten von der Stadt Dortmund in verschiedenen Werken vom Mittelalter bis in die 2000er Jahre hinein. Ausgangspunkt dieser StadtPilgerTour ist das Hochaltarretabel von Derick Baegert (1470/80), das eine der ältesten Stadtansichten Dortmunds mit Blick von Süden auf die Kirche St. Reinoldi und auf die Marienkirche zeigt. Auf einer Gemäldeseite des Rosenkranzaltares von Meisters Hilgardus (1523) wird Dominikus in seiner Berufungsszene vor der wohl ältesten gemalten Ansicht des alten Dortmunder Rathauses abgebildet. Joachim Klos hat mit seinem Rosettenfenster (1987) und seinen Kirchenfenstern auf der Nord,- West- und Südseite der Kirche (2003) ebenso das Motiv der Stadt aufgegriffen. Die Stadt selbst ist ein Bildthema, das sich durch die Jahrhunderte ein Abbild in der Kirche geschaffen hat. Welche Rolle spielte die Stadt in der Liturgie und im Alltag der Dominikanerbrüder im mittelalterlichen Dortmund? Und welche Bedeutung hat die Kirche heute für die Dortmunder City und umgekehrt? Mit diesen Fragen wollen wir uns den Gemälden und den Kirchenfenstern nähern und uns über eigene Blickwinkel auf die Stadt Dortmund austauschen.
Die Tour wird in verkürzter Form anlässlich des Stadtfestes DORTBUNT und nochmals am 08.05.25 angeboten.
E251-C053 SA 03.05.25 14:30-16:00 Uhr (ohne Anmeldung)
E251-C020 DO 08.05.25 14:30 Uhr-16:45 Uhr (Anmeldung erforderlich)
Gebühr: ohne Gebühr
Referent: Dorthe Grimberg
Ort: DJH Jugendgästehaus Adolph Kolping, Silberstr. 24-26, 44137 Dortmund
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