Mit einem Fachreferat, einer Podiumsdiskussion und im Austausch mit den Teilnehmenden möchten wir anlässlich des Welttags der Suizidprävention ein weitgehend tabuisiertes Thema aufgreifen.
Im Referat von Prof. Dr. Andreas Pfister, Co-Leiter Institut für Public Health und Professor für Public Health, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur, wird leicht verständlich aufgezeigt, dass und weshalb LGBTQ+-Jugendliche gegenüber heterosexuellen und cisgender Jugendlichen stärker von Suizidalität betroffen sind und welche vorbeugenden Massnahmen angezeigt sind. Dabei wird auf bestehende wissenschaftliche Erklärungsmodelle und aktuelle Studiendaten zurückgegriffen.
Neben dem Referenten nehmen an der Podiumsdiskussion teil:
Judith Eisenring, Leiterin der Geschäftsstelle Tel 143 – Die Dargebotene Hand Ostschweiz und FL
Fachpersonen und Expertinnen aus Erfahrung
Leitung: Jürg Engler, Co-Leiter Fachstelle Psychische Gesundheit, Kanton St.Gallen
Im Anschluss daran bietet sich bei einem Apéro Gelegenheit zum Austausch.