Das Fotografenpaar, Lea und Dennis, lernen Belinda kennen und das Chaos beginnt. Es dringt in den Kokon aus Erwartungen und Forderungen ein, zieht Fäden aus Wut, aus Freude, trifft auf den Tod und entdeckt das Leben. Belinda und Dennis sehen Lea immer mehr als Trophäe. Sie muss auf die eine oder auf die andere Seite. Beide lieben sie, beide hassen sich und beide treffen unvorbereitet auf das, was zu schlüpfen begonnen hat.
In Zentrum des Stückes steht eine Frau, die einen Ausweg aus den Zwängen findet, denen die Gesellschaft sie unterworfen hat und denen sie sich auch selber unterwirft. Aber statt sich zum Spielball der verschiedenen Strömungen machen zu lassen, entscheidet sich die Protagonistin am Ende dazu einen eigenen Weg zu finden.
Über dieses Bild behandelt das Stück auf humorvolle Weise die aktuelle Auseinanderdriftung der Gesellschaft, die Unversöhnlichkeit mit der die verschiedenen Gruppen einander gegenüberstehen und versucht einen Weg zu einem friedlichen Umgang miteinander aufzuzeigen.