Programm:
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J. S. Bach (1685 – 1750): Orgeltriosonaten in d-moll BWV 527 und G-Dur BWV 530
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J.G. Goldberg (1727 – 1756): Triosonate in C-Dur
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F.C.S. Morheim (1718 – 1780): Trio in g-Moll
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C.P.E. Bach (1714 – 1788): Adagio per il Organo
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W.F. Bach (1710 – 1784): Fuge in f-moll (aus: 8 Fugen ohne Pedal)
Ensemble Ad Fontes
Simone Anne Aeberhard, Blockflöten - Mojca Gal, Barockvioline - Bruno Hurtado Gosalvez, Cello - Niels Pfeffer, Theorbe - Thomas Leininger, Cembalo
Johann Sebastian Bach war nicht nur als Virtuose und Komponist bekannt, sondern auch als prägender Lehrer. In seiner Zeit als Thomaskantor in Leipzig unterrichtete er nicht nur seine eigenen Kinder – von denen vier selbst erfolgreiche Komponisten wurden – sondern zahlreiche Schüler, die seine musikalischen Ideen weitertrugen.
Die Orgeltriosonaten schrieb Bach vermutlich für seinen ältesten Sohn Wilhelm Friedemann als anspruchsvolles Studienmaterial. Einige Themen entlehnte er dabei älteren Werken oder verwendete sie später in anderem Zusammenhang – ein kreativer Umgang mit musikalischem Material, der typisch für ihn war.