Am Mittwoch, 17. September, läuft um 19.30 Uhr im Kino Cameo HOME IS THE OCEAN. Seit 25 Jahren segelt die Familie Schwörer über die Weltmeere, um Feldforschung in den entlegensten Regionen zu betreiben und die nächste Generation für die Natur zu begeistern. Filmemacherin Livia Vonaesch begleitete die Familie sieben Jahre lang und dokumentierte, wie sie konventionelle Normen in Frage stellen. Im Anschluss folgt ein Rahmenprogramm.
Am Donnerstag, 18. September, läuft um 18 Uhr im Kino Cameo der Film TROP CHAUD. Dieser erzählt die Geschichte über ein juristisches Verfahren, das ein Verein aus älteren Frauen aus der ganzen Schweiz gegen ihr Land anstrebt. Statt sich zur Ruhe zu setzen, spannen die KlimaSeniorinnen auf Initiative von Greenpeace Schweiz mit kreativen Anwält:innen zusammen, um etwas gegen die immer häufiger auftretenden Hitzewellen zu tun.
Um 19.50 Uhr wird dann der Film SCARS OF GROWTH gezeigt. Dieser Dokfilm begleitet Menschen, die den Preis für die neue grüne europäische Wachstumsstrategie, den Green Deal, zahlen sollen. Einer davon ist ein spanischer Bauer, der um sein Land kämpft. Oder zwei indigene Rentierzüchter:innen aus Nordschweden die ihre Traditionen erhalten möchten. Sie fürchten, für die Energiewende geopfert zu werden und sind
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Am Mittwoch, 17. September, läuft um 19.30 Uhr im Kino Cameo HOME IS THE OCEAN. Seit 25 Jahren segelt die Familie Schwörer über die Weltmeere, um Feldforschung in den entlegensten Regionen zu betreiben und die nächste Generation für die Natur zu begeistern. Filmemacherin Livia Vonaesch begleitete die Familie sieben Jahre lang und dokumentierte, wie sie konventionelle Normen in Frage stellen. Im Anschluss folgt ein Rahmenprogramm.
Am Donnerstag, 18. September, läuft um 18 Uhr im Kino Cameo der Film TROP CHAUD. Dieser erzählt die Geschichte über ein juristisches Verfahren, das ein Verein aus älteren Frauen aus der ganzen Schweiz gegen ihr Land anstrebt. Statt sich zur Ruhe zu setzen, spannen die KlimaSeniorinnen auf Initiative von Greenpeace Schweiz mit kreativen Anwält:innen zusammen, um etwas gegen die immer häufiger auftretenden Hitzewellen zu tun.
Um 19.50 Uhr wird dann der Film SCARS OF GROWTH gezeigt. Dieser Dokfilm begleitet Menschen, die den Preis für die neue grüne europäische Wachstumsstrategie, den Green Deal, zahlen sollen. Einer davon ist ein spanischer Bauer, der um sein Land kämpft. Oder zwei indigene Rentierzüchter:innen aus Nordschweden die ihre Traditionen erhalten möchten. Sie fürchten, für die Energiewende geopfert zu werden und sind entschlossen, gegen Minen-Projekte zu kämpfen, die ihre Lebensweise bedrohen. Im Anschluss findet ein Rahmenprogramm mit Julie Zähringer, Professorin für Landsysteme und Sustainability Transformations an der Universität Bern, statt.
Am Freitag, 19. September, wird im Kino Cameo um 18 Uhr erst der Film FUTURE COUNCIL gezeigt. Darin begeben sich acht Kinder auf den ultimativen Schulausflug: einen Roadtrip quer durch Europa, um sich mit mächtigen Politiker:innen zu treffen und Lösungen für unsere grössten ökologischen Herausforderungen zu finden. FUTURE COUNCIL feiert seine Schweizer Premiere am Filme für die Erde Festival.
Um 20 Uhr folgt dann der Film BLACK WATER. Dieser zeigt am Beispiel seiner drei Protagonist:innen den Kampf ums Überleben in einer von Umweltzerstörung geprägten Umgebung: Bangladesch wird im Jahr 2050 etwa 220 Millionen Einwohner:innen haben und ein grosser Teil seines Territoriums wird dauerhaft überflutet sein. Diese Situation könnte zur Vertreibung von 20 bis 30 Millionen Menschen führen. Im globalen Massstab sprechen wir von der grössten Massenmigration in der Geschichte der Menschheit. Dieser Film wird als Schweizer Premiere gezeigt.
Im Anschluss findet ein Rahmenprogramm mit spannenden Gästen sowie die Verleihung des Filme für die Erde Filmpreises statt.
Infos & Tickets: festival.filmefuerdieerde.org/standort/winterthur/
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