Poly- und perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) begegnen uns täglich – etwa in beschichteten Pfannen, Outdoor-Kleidung oder Lebensmittelverpackungen. Sie sind wasser-, fett- und schmutzabweisend, langlebig und hitzebeständig. Gleichzeitig sind PFAS problematisch: Sie reichern sich in Organismen an, einige gelten als gesundheitsschädlich und bleiben als «ewige Chemikalien» in der Umwelt. Dr. Basilius Thalmann erläutert aktuelle Forschung und Technologien zur Entfernung von PFAS und erörtert regulatorische Entwicklungen.
Basilius Thalmann studierte Umwelt-chemie an der ETH Zürich und promovierte 2015 an der EAWAG über Silber-Nanopartikel in Abwässern. Seit 2019 ist er am Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR) der ZHAW.