<p>Shakespeares Polit-Personal enthält Karrieristen, Spin Doctors, Wendehälse und Bauernopfer, seine Stücke handeln vom Festklammern an der Macht und von ihrem Zerfall. War Shakespeares Theater politisch oder gar Propaganda? Und wieviel vom Brexit verschuldet Shakespeare?</p>
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<p>Urs Gredig, geboren in Davos, studierte Geschichte und Journalismus in Freiburg, Padua (IT) und Long Beach (USA), und zählt heute zu den profiliertesten TV-Journalisten der Schweiz. Von 2013 bis 2017 war er Grossbritannien-Korrespondent des SRF.</p>
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<p>William Shakespeare (1564–1616) gilt auch über 400 Jahre nach seinem Tod als Lichtgestalt der Theatergeschichte. In der Saison 2024/25 finden sich im Programm des Stadttheaters mit «Das Wintermärchen», «Romeo und Julia», «Macbeth» und «A Midsummer Night’s Dream» mehrere Produktionen, die auf Shakespeares Feder zurückgehen. Grund genug, diesem Zauber auf den Grund zu gehen: Warum begeistert uns Shakespeare noch immer? Was hat er uns heute noch zu sagen? Und wie finden wir in seinen Stücken Antworten auf die Fragen der Gegenwart? </p>