Die Welt in all ihrer Brüchigkeit: Christian Haller erzählt in seinem neuen Roman von einer politischen Intrige, in die ein junger Mann in den turbulenten 1970er Jahren gerät. Als der idealistische Thyl Osterholz sich nach dem Studium beim einflussreichen «Institut für Soziales» um einen Aushilfsjob bewirbt, ahnt er nichts von dem steilen Aufstieg, der ihm bevorsteht: Schnell darf er Kongresse zu Ernährungspolitik und Atomkraft organisieren, reist in die USA und knüpft Kontakte in die Zirkel der Macht. Doch hinter der glänzenden Fassade des Instituts, Treffpunkt internationaler Berühmtheiten, tobt ein gnadenloser Machtkampf, in dem Thyl zum blossen Spielball zu werden droht. Als sein Förderer, der Institutsleiter Lavetz, zu immer fragwürdigeren Mitteln des Machterhalts greift, muss Thyl entscheiden, wo er steht…
Moderation: Pino Dietiker
Eintritt inkl. Apéro: 20.– / Mitglieder, Lernende, Lernende: 15.–