Raoul Schrott liest aus «Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit»
Raoul Schrott ist einer der vielseitigsten deutschsprachigen Schriftsteller der Gegenwart. Er ist Romanautor, Lyriker, Übersetzer und Essayist. Eines seiner Opera Magna ist das Epos «Erste Erde», in dem vom Urknall über die Entstehung des Planeten bis hin zur Entstehung der Hominiden wissenschaftliche Erkenntnisse literarisch dargestellt werden. Er hat das Gilgamesch-Epos, Hesiods Theogonie und Homers Ilias neu ins Deutsche übertragen. In seinen Essays schreibt er über die Ursprünge von Lyrik und Wissenschaft und über die Entstehung von Kultur. Sein neuestes Werk ist der «Atlas der Sternenhimmel und Schöpfungsmythen der Menschheit». Dieser Atlas versammelt 17 Sternenhimmel von allen Kontinenten: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Raoul Schrott lebt mit seiner Familie im Bregenzerwald.
Unterstützt vom Aargauer Kuratorium und der Ortsbürgergemeinde Baden